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Mobile Logistik-Roboter: Safelog streicht „AGV“

Die neuen Produktnamen sollen es den Kundenunternehmen erleichtern, die für ihre Anforderungen passenden Geräte schnell zu identifizieren.

Intralogistik: Safelog konkretisiert die Benennung seiner mobilen Roboter. Die bisherige Bezeichnung „AGV“ (Automated Guided Vehicle) entfällt. (Foto: Safelog)
Intralogistik: Safelog konkretisiert die Benennung seiner mobilen Roboter. Die bisherige Bezeichnung „AGV“ (Automated Guided Vehicle) entfällt. (Foto: Safelog)
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Matthias Pieringer

Welcher mobile Roboter ist für welche Aufgabe am besten geeignet? Diese Frage soll sich in Zukunft schnell und einfach beantworten lassen: Der Anbieter Safelog konkretisiert die Benennung seiner Produkte. Die bisherige Bezeichnung „AGV“ (Automated Guided Vehicle) entfällt und wird durch eine neue Struktur ersetzt. Hintergrund sei, wie Safelog kürzlich mitteilte, dass der Begriff AGV dem Einsatzspektrum nicht mehr gerecht werde.

Jeder Modellvariante wird nach Anbieterangaben eine Kerneigenschaft zugeordnet und mit den Attributen „tow“ für Zugfahrzeuge mit Kopplungs-Pin, „lift“ für Roboter, die Lasten heben können und „spin“ für Geräte mit Dreh- / Hubeinheit, gekennzeichnet. Das Basisfahrzeug wird als „core“ bezeichnet. „Die klare Zuordnung der einzelnen Geräte zu ihren jeweiligen Einsatzbereichen wird unseren Kunden dabei helfen, die richtige Wahl für ihre spezifischen Anforderungen zu treffen“, so Mathias Behounek, Geschäftsführer von Safelog. 

Zudem sei die strikte Einteilung der mobilen Roboter in Kategorien wie „AGV“ oder „AMR“ nicht mehr zeitgemäß. „Unsere neuen Namen sollen verdeutlichen, dass Safelog-Roboter keine starren Definitionen mehr benötigen. Sie sind so flexibel und vielseitig wie ihre Aufgaben.“

Die Safelog GmbH mit Sitz in Markt Schwaben nahe München wurde 1996 als Unternehmen zur Wartung von Prüfständen in der Automobilindustrie gegründet. Neben dem Hauptsitz und Produktionsstandort Markt Schwaben unterhält der Anbieter mobiler Roboter Niederlassungen im Raum Stuttgart, Bremen, Budapest (Ungarn) und zusätzlich mehrere Projektstandorte in den USA. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 260 Mitarbeiter und verzeichnete 2023 einen Umsatz von circa 38 Millionen Euro.

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