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Messen: Fuel & Gas Logistics und GGS – Gefahrgut // Gefahrstoff präsentieren Fachprogramm

Beim „Treffpunkt Gefahrgut“ werden etwa die ab Januar 2025 geltenden Veränderungen in den Regelungen zum Umgang mit Gefahrgut thematisiert.

Auch bei der letzten Ausgabe der GGS 2022 wurde ein umfangreiches Fachprogramm angeboten. (Bild: Leipziger Messe)
Auch bei der letzten Ausgabe der GGS 2022 wurde ein umfangreiches Fachprogramm angeboten. (Bild: Leipziger Messe)
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Therese Meitinger

Drei Tage mit umfassendem Know-how und dem Blick über den Tellerrand will das Fachprogramm des Messeduos GGS - Fachmesse Gefahrgut // Gefahrstoff und Fuel & Gas Logistics vom 22. bis 24. Oktober 2024 auf dem Leipziger Messegelände bieten. Im Offenen Forum, Aktionsforum und Speakers‘ Corner direkt in der Messehalle 2 stehen laut der veranstaltenden Leipziger Messe in kurzer Folge Vorträge mit einem vielfältigen Themenspektrum, Produktinformationen, Live-Vorführungen und praktische Lösungen im Mittelpunkt.

Bei dem ebenfalls in der Ausstellungshalle stattfindenden Praxiswettbewerb „Der Gefahrguttransport – Finde die Fehler!“ sei Fachwissen gefragt beim Entdecken von in und an einem Lkw versteckten Mängeln beim geladenen Gefahrgut, der Ladungssicherung und den Begleitpapieren, so eine Pressemitteilung.

 Beim „Treffpunkt Gefahrgut“ des Gefahrgutverbandes Deutschland e.V. im Congress Center vermitteln nach Veranstalterangaben an allen drei Messetagen Fachleute aus verschiedenen Bereichen praxisnahe und aktuelle Informationen. Täglich werden die ab Januar 2025 geltenden Veränderungen in den Regelungen zum Umgang mit Gefahrgut thematisiert. Dazu stellen Referenten aus Luxemburg, der Niederlande, Polen und der Türkei spezielle Vorschriften zur Gefahrgutbeförderung in ihren Ländern vor.

Dokumentationspflichten und Best-Practice-Beispiele

Bereits zum dritten Mal findet der „DENIOS-Gefahrstofftag“ am 23. Oktober im Rahmen der GGS statt. Der Vortrag „Gefahrstoffmanagement leicht gemacht” behandelt rechtliche Verpflichtungen, Dokumentationspflichten und Wirksamkeitskontrollen und stellt Best Practice-Beispiele vor. Weitere Beiträge widmen sich unter anderem Gefahren und Havariekonzepten von Lithium-Batterien, dem Wasser- und Gefahrstoffrecht sowie Zusammenlagerungsverboten.

Einen Blick in die Zukunft der Energiewelt will die MEW Mittelständische Energiewirtschaft Deutschland e.V. mit der MEW-Konferenz „Die Energiewende – Herausforderungen für die Energiewirtschaft und die Gesellschaft“ am 22. Oktober werfen. Die Teilnehmer der Konferenz werden laut Leipziger Messe durch das nahezu komplette Spektrum der künftigen Energieversorgung geführt. Vier zentrale Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Welche neuen Energieträger werden eine Rolle spielen? Ist die Infrastruktur bereit für die Energiewende? Wie ist der Einfluss auf die zukünftigen Energiekosten? Büßt unser Energiesystem an Resilienz ein? 

Der Verband der Chemischen Industrie bietet Gefahrgutexperten seiner Mitgliedsunternehmen und angeschlossener Fachverbände am 24. Oktober unter dem Titel „Gefahrgutvorschriften 2025 – Ausblick und Entwicklungen“ einen Überblick über die zahlreichen zum 1. Januar 2025 in Kraft tretenden Änderungen in den internationalen Vorschriften für den Transport gefährlicher Güter. Insgesamt acht Referenten behandeln dabei ein breites Themenspektrum.  

Bei der Defossilisierung des Verkehrssektors wird in der EU und Deutschland auf politischer Ebene auf E-Fuels gesetzt. Beim „HYPOS-Dialog“ am 23. Oktober sind die Teilnehmer eingeladen, am Beispiel der Luftfahrt die Standortpotenziale Mitteldeutschlands beim Thema E-Fuels sowie die wesentlichen Herausforderungen herauszuarbeiten und gemeinsam Schritte und Lösungsansätze für eine wirtschaftliche Umsetzung von E-Fuels voranzutreiben.

Die auf den mittelständischen Energiehandel spezialisierte Kanzlei Schäfer-Valerio beteiligt sich am 23. Oktober mit zwei praxisnahen Vorträgen für die Akteure der Energiewirtschaft. Marcus Schäfer referiert zum einen über die Fahrerpflichten bei der Befüllung von Tankanlagen, zum anderen über die Gefahren der Insolvenzanfechtung.

Die Teilnahme am Fachprogramm ist für Messebesucher ohne zusätzliche Gebühren mit dem Messeticket möglich. 

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