Logistikstandort: Geothermie versorgt Kunstlager von Hasenkamp mit Energie
Die Hasenkamp Group baut ein Kunstlager in Frechen bei Köln, das wie vier weitere seiner Art emissionsfrei sein soll. Das Unternehmen für die Logistik von Kunst und Kulturgut wird dabei Energie durch Geothermie erhalten, hieß es in einer Pressemeldung vom 15. Juni vonseiten der Gruppe.
Das Lager steht in einer Reihe mit kürzlich von Hasenkamp errichteten Gebäuden in München, Wien, Brüssel und Amsterdam. 42 Geothermiebohrungen bis in 80 Meter Tiefe sollen dabei Wärme liefern. Seinen Strom wird das Depot in Frechen aus erneuerbaren Quellen wie der Fotovoltaik beziehen.
Das Kunstdepot erfüllt laut Dienstleister den Sicherheitsstandard Vds C SG3 und bietet museale Lagerbedingungen für Kunstwerke mit einer konstanten Temperatur von 20 Grad Celsius bei rund 55 Prozent relativer Luftfeuchte. Die Eröffnung des neuen Kunstlagers in Frechen ist für Dezember 2023 geplant.
Seit 2008 betreibt die Unternehmensgruppe emissionsfreie Kunstlager und stellt dafür Investitionen von rund 100 Millionen Euro bereit. Damit unterstreiche die Hasenkamp Group ihr Engagement für nachhaltige Lösungen in der Kunstlagerung.
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