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Logistikstandort: Cella errichtet E-Commerce-Zentrum in Meppen

Der Fulfillment-Dienstleister Cella lässt in Meppen einen Multi-User-Standort für den E-Commerce bauen. Generalunternehmer für das Projekt ist LG Industriebauservice aus Emsbüren.

Der Fulfillment-Dienstleister Cella will bereits im Sommer sein neues Logistikzentrum für den Onlinehandel in Betrieb nehmen. (Bild: Cella)
Der Fulfillment-Dienstleister Cella will bereits im Sommer sein neues Logistikzentrum für den Onlinehandel in Betrieb nehmen. (Bild: Cella)
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Gunnar Knüpffer

Cella errichtet derzeit ein neues Logistikzentrum im Emsland. In Meppen, zehn Kilometer entfernt von der niederländischen Grenze, baut das Familienunternehmen aus Emsbüren auf einem rund 70.000 Quadratmeter großen Areal einen Multi-User Standort für den Geschäftsbereich E-Commerce, kommunizierte der Fulfillment-Dienstleister am 15. März in einer Presseaussendung.

Insgesamt entstehen in Meppen 30.000 Quadratmeter Logistikfläche, verteilt auf drei Hallenschiffe, mit einem Bürokomplex. Der Baufortschritt läuft im Zeitplan, sodass die Fertigstellung zum 30. Juni 2023 und die Inbetriebnahme ab dem 1. Juli 2023 erfolgen soll. Nachdem 2020 in Emsbüren schon ein neues Fulfillment-Center gebaut wurde (damals noch unter dem Namen Euro Time Logistik Center) ist der Standort laut Unternehmen ein weiteres wichtiges Signal für das zukünftige Wachstum.

„Der neue Multi-User Standort befindet sich optimal gelegen zwischen den beiden großen Seehäfen Rotterdam und Hamburg“, meinte Rolf Knebelkamp, der geschäftsführende Gesellschafter von Cella.

Durch den zukünftigen Ausbau der E233 hätten sie sich in Meppen-Versen einen strategisch wertvollen Standort gesichert, der perfekt gelegen für die Container-Anlieferungen ihrer Partner sei. Meppen werde ihr neues Vorzeigeobjekt für den E-Commerce-Geschäftsbereich.

„Wir setzen beim Bau der Lagerhallen auf Nachhaltigkeit und Regionalität“, ergänzte der Inhaber des Generalunternehmers LG Industriebauservice aus Emsbüren, Ludger Gerlemann.
 

Viele Gewerke werden von Betrieben aus der Nachbarschaft übernommen. „Das spart Fahrtwege, ermöglicht schnelle Kommunikationswege und senkt den Emissionsausstoß“, meinte Gerlemann.

Auch das Objekt selbst wird mit nachhaltigen Elementen ausgestattet. Es werden E-Ladesäulen installiert, das Büro wird mit moderner Haustechnik ausgestattet, LED- Beleuchtung strahlt die Hallen aus und auf dem Dach wird eine Fotovoltaik-Anlage stehen.

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