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Logistikimmobilien: Weidmüller weiht sein automatisiertes Distributionscenter in Eisenach ein

Weidmüller investierte einen zweistelligen Millionenbetrag in das Logistikzentrum. Das Konzept dafür entwickelte Generalplaner io.

Blick auf den neuen Logistik-Hub der Weidmüller-Gruppe bei Eisenach. (Bild: The Realness)
Blick auf den neuen Logistik-Hub der Weidmüller-Gruppe bei Eisenach. (Bild: The Realness)
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Am 4. Mai lud Weidmüller zur offiziellen Eröffnungsfeier des neuen Distribution Centers in der Nähe von Eisenach ein. Bei einem gemeinsamen Rundgang erhielten die geladenen Gäste einen Einblick in das neue Distributionszentrum. Weidmüller hatte einen zweistelligen Millionenbetrag in den Neubau investiert. Errichtet wurde das Zentrum dabei von io, wie das Beratungs- und Planungsunternehmen am 8. Mai kommunizierte.

Unweit von Eisenach steht die neue Logistikimmobilie der Weidmüller-Gruppe auf einer Fläche von 72.000 Quadratmetern. Nach zwei Jahren Bau- und Inbetriebnahmezeit wurde Anfang 2023 der operative Betrieb aufgenommen.

Dabei ist das Distributionszentrum weitgehend automatisiert. Eine durchgängige Digitalisierung und Vernetzung sollen den Liefer- und Kundenservice noch flexibler machen.

„Dank der vorausschauenden und innovativen Konzeption des Logistikzentrums erfüllen wir schon heute viele Kundenanforderung der Zukunft“, sagte Volker Bibelhausen, Technologievorstand und Vorstandssprecher bei Weidmüller, und ergänzt: „So bieten wir besseren Kundenservice und stellen die Weichen für weiteres Wachstum, mehr Flexibilität und Nachhaltigkeit.“

Durch das Logistikkonzept lassen sich Verwaltung, die operativen Bereiche und die Lagerbereiche erweitern. Die Arbeitsplätze sind ergonomisch gestaltet, was einen produktiven und effektiven operativen Betrieb fördern soll. Im Wesentlichen erfolgt die Lagerung zunächst im automatischen Hochregallager, aus dem mit Hilfe einer intelligenten Nachschubsteuerung und einer automatischen Depalettierung ein Nachschub in das automatische Shuttle-Lager erfolgt.

Nach der Kommissionierung an Ware-zur-Person-Arbeitsplätzen folgt die automatische Verpackung, Deckelung und automatische Palettierung. „Wir haben die Prozesskette, von der Vereinnahmung bis zur Palettierung, durch unsere Planung fast vollständig automatisiert“, sagte Fabian Hesebeck, Senior Consultant und Projektleiter bei io. Ein Insourcing der Logistik inklusive Gebäude, Technik, Personal und IT sowie eine Integration der IT von SAP ERP über SAP EWM und MFS bis auf die Steuerungsebene soll die Durchgängigkeit erhöhen und für eine hohe Flexibilität bei komplexen, kundenindividuellen Prozessen sorgen.

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