Logistikimmobilien: VGP legt im ersten Halbjahr 2021 zu

426.000 Quadratmeter an Projektfläche befinden sich dem Unternehmen zufolge seit Beginn des zweiten Halbjahrs 2021 im Bau.

Markt: VGP hat mit Logistik- und Gewerbeimmobilien hat im ersten Halbjahr 2021 ein Nettoergebnis von 203,8 Millionen Euro erzielt. (Symbolbild: Fotolia / Apfelweile)
Markt: VGP hat mit Logistik- und Gewerbeimmobilien hat im ersten Halbjahr 2021 ein Nettoergebnis von 203,8 Millionen Euro erzielt. (Symbolbild: Fotolia / Apfelweile)
Therese Meitinger

VGP NV, belgischer Anbieter von Logistik- und Gewerbeimmobilien, hat am 30. August die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2021 veröffentlicht. Man habe aufgrund einer starken operativen Leistung ein Rekord-Nettoergebnis von 203,8 Millionen Euro erzielt, heißt es in einer Pressemitteilung. Zum 30. Juni 2021 befanden sich demnach insgesamt 42 Projekte mit einer Gesamtfläche von 1.127.000 Quadratmetern im Bau, was VGP zufolge nach Fertigstellung und vollständiger Vermietung zusätzlichen jährlichen Mieteinnahmen von 69,4 Millionen Euro entspricht. 81,3 Prozent sind laut dem Anbieter bereits vorvermietet.

426.000 Quadratmeter an Projektfläche befinden sich dem Unternehmen zufolge seit Beginn des zweiten Halbjahrs 2021 im Bau, weitere 386.000 Quadratmeter sollen in den kommenden Monaten folgen. Zudem seien 8,56 Millionen Quadratmeter an Flächen (Landbank) in Besitz oder zugesagt, was einem Plus von 11,9 Prozent seit Jahresbeginn entspreche, so VGP. Der Gesamtwert des Portfolios sei auf 4,48 Milliarden Euro gestiegen – ein Plus von 16,6 Prozent seit Jahresbeginn. Die gesamten Mieteinnahmen stiegen laut dem Anbieter in den ersten acht Monaten des Jahres 2021 bis zum 31. August um 21,9 Prozent auf 225,7 Millionen Euro.

Jan Van Geet, Vorstandsvorsitzender von VGP, sagt:

„Wir konnten unsere Kundenbeziehungen in den ersten acht Monaten des Jahres 2021 deutlich stärken und ausbauen. Gestützt durch die starke Marktentwicklung und angesichts unseres erstklassigen und baureifen Flächenbesitzes war die Dynamik stärker als in all den Vorjahren. Dies hat dazu geführt, dass mehrere bedeutsame und langfristige neue Mietverträge unterzeichnet wurden.“