Logistikimmobilien: Pfullendorf wird zweitgrößter Standort von Alfred Schuon

Da der Logistikdienstleister Alfred Schuon einen neuen Auftrag aus der Automobilindustrie erhalten hatte, benötigte er ein weiteres Logistikzentrum: In Pfullendorf ist nun Platz für sämtliche Lagerware vom Standort Empfingen.

Der Logistikdienstleister Alfred Schuon nimmt in Pfullendorf ein weiteres Logistikzentrum in Betrieb. (Bild: Alfred Schuon)
Der Logistikdienstleister Alfred Schuon nimmt in Pfullendorf ein weiteres Logistikzentrum in Betrieb. (Bild: Alfred Schuon)
Gunnar Knüpffer
(erschienen bei Transport von Anna Barbara Brüggmann)

Seit September erbringt Schuon auch in Pfullendorf, Baden-Württemberg, logistische Dienstleistungen. Bei der rund 15.000 Quadratmeter großen Halle handelt es sich um den zweitgrößten Standort von Schuon, ließ das auf Logistikservices spezialisierte Unternehmen am 13. September verlauten.

Ab 2023 wird ein neuer Auftrag aus der Automobilindustrie am Standort in Empfingen abgewickelt, sodass Schuon dort Platz schaffen musste. Sämtliche Lagerware wird nun auf die Flächen der neuen Niederlassung in Pfullendorf verlagert.

„Der neue Standort bietet nicht zuletzt dank seiner Größe optimale Voraussetzungen für unsere Projekte. Nun sind wir auch in einer neuen, wirtschaftlich starken Region vertreten, die großes Potenzial bietet“, sagte Geschäftsführer Alexander Schuon.

Nach der Umlagerung sind in Vorbereitung auf den Neuauftrag umfangreiche Umbau- und Erweiterungsarbeiten in Empfingen geplant. So sollen beispielsweise neue Regale installiert, die Brandschutztechnik angepasst sowie eine neue energieschonende Beleuchtung angebracht werden. Auch die Modernisierung der Büros und eine Aufstockung des Personals ist vorgesehen.

Künftig sollen rund 40 Mitarbeitende am Standort Empfingen tätig sein. Insgesamt umfasst das Niederlassungsnetz von Alfred Schuon derzeit zwölf Standorte, ein weiterer Ausbau der Kontraktlogistik ist dem Unternehmen zufolge in Planung.

„Neben dem Bereich Transport und Spedition hat sich diese Sparte in den vergangenen Jahren sehr erfreulich entwickelt und trug im vergangenen Jahr bereits rund 20 Prozent zu unserem Gesamtumsatz bei. Diesen Weg wollen wir fortsetzen“, sagte Schuon.