Logistikimmobilien: Neues Logistikzentrum der DFS in Langen

Die Deutsche Flugsicherung hat den Grundstein für den Neubau gelegt.

Stephan Huber, Leiter Bauprojekte (2.v.l.), Bauprojektleiterin Katrin Lowitz (3.v.l.), Hansjörg Hanika, Leiter Logistik (2.v.r.), und Ralf Bertsch (r.), Leiter des Bereichs Systeme und Infrastruktur-Dienste bei der DFS, am Grundstein des neuen Logistikzentrums. (Foto: DFS)
Stephan Huber, Leiter Bauprojekte (2.v.l.), Bauprojektleiterin Katrin Lowitz (3.v.l.), Hansjörg Hanika, Leiter Logistik (2.v.r.), und Ralf Bertsch (r.), Leiter des Bereichs Systeme und Infrastruktur-Dienste bei der DFS, am Grundstein des neuen Logistikzentrums. (Foto: DFS)

Wie die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH am 29. November vermeldete, hat am selben Tag am Standort Langen in Hessen die Grundsteinlegung für ein neues Logistikzentrum stattgefunden. Rund 24 Millionen Euro investiert die DFS der Mitteilung zufolge in den viergeschossigen Neubau. Die DFS hält für ihre flugsicherungstechnischen Systeme wie Navigations- und Radaranlagen mehr als drei Millionen Bau- und Ersatzteile vor, die derzeit an zwei nahegelegenen Standorten gelagert werden, heißt es in der Pressemeldung. Der rund 8.800 Quadratmeter große Neubau auf dem Campus Langen soll dank moderner Lagertechnik die Verfügbarkeit aller Komponenten an einem Standort ermöglichen. Neben der gesamten Materialwirtschaft werde das neue Logistikzentrum die zentrale Instandsetzung, die Administration sowie die Poststelle der DFS und das Abfallmanagement beherbergen.

Zuverlässiger Betrieb

Die Sicherstellung des zuverlässigen Betriebs der Systeme der Flugsicherung ist die Kernaufgabe des DFS: „Das können wir nur mit einer effektiven und zentralen Logistik leisten“, sagt Ralf Bertsch, Leiter des Bereichs Systeme und Infrastruktur-Dienste bei der DFS. Umso wichtiger sei es, der Logistik ein angemessenes Zuhause zu schaffen, damit diese Rolle nachhaltig sichergestellt wird. Im Jahr 2021 soll das neue Logistikzentrum eröffnet werden.

Abriss und Neubau

Nach Prüfung des Gebäudes aus dem Jahr 1971 und möglicher Alternativen, etwa durch Kernsanierung des alten Gebäudes oder einen Standortwechsel, hat sich laut DFS der Abriss und Neubau des Logistikgebäudes auf derselben Fläche sowohl wirtschaftlich als auch strategisch als die beste Vorgehensweise herausgestellt. Für die Unterbringung der Logistik in die Interimsstandorte mussten im vergangenen Jahr mehr als 1.000 Paletten umgezogen werden.