Logistikimmobilien: Logport IV in den Startlöchern

Stadtrat von Kamp-Lintfort genehmigt Änderung des Flächennutzungsplans.
Vertreter der Entwicklungsgesellschaft Logport und der Stadt Kamp-Lintfort bei der Unterzeichung der städtebaulichen Verträge für Logport IV im Juli 2014. (Duisport/Köppen)
Vertreter der Entwicklungsgesellschaft Logport und der Stadt Kamp-Lintfort bei der Unterzeichung der städtebaulichen Verträge für Logport IV im Juli 2014. (Duisport/Köppen)
Sandra Lehmann

Die Realisierung des interkommunalen Logistikzentrums Logport IV in Kamp-Lintfort ist vergangene Woche einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Der Kamp-Lintforter Stadtrat hat Angaben von RP-online, Düsseldorf, zufolge, der Änderung des Flächenbebauungsplans zugestimmt und einen neuen Bebauungsplan für das Areal rund um den ehemaligen Kohlenlagerplatz des Bergwerks West beschlossen.

Bebauung kann beginnen

Mit dieser Entscheidung darf die etwa 30 Hektar große, brachliegende Fläche nun von der Logport Ruhr GmbH, Duisburg, der gemeinsamen Entwicklungs- und Vermarktungsgesellschaft der Duisburger Hafen AG und der RAG Montan Immobilien GmbH, ausgebaut werden. Der städtebauliche Vertrag für das Areal war bereits im Juli vergangenen Jahres von Vertretern der Logport GmbH sowie dem Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort, Prof. Dr. Christoph Landscheidt, unterzeichnet worden.

Neue Arbeitsplätze für die Region

Mit dem geplanten Logistikzentrum, dessen Fokus auf wertschöpfender Logistik sowie auf Handels- und Produktionsunternehmen liegen soll, möchte Logport circa 100 neue Arbeitsplätze für die Region schaffen.