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Logistikimmobilien: Künstler Marcus Debie realisiert Wandmalerei auf Gewerbecampus

Ein Mural des Künstlers Marcus Debie soll den neuen Gewerbecampus der Deutschen Logistik Holding in Delmenhorst aufwerten.

Das Kunstwerk von Marcus Debie leistet laut Robert C. Spies einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen und ästhetischen Aufwertung des Gewerbecampus der DLH. (Bild: DLH)
Das Kunstwerk von Marcus Debie leistet laut Robert C. Spies einen wesentlichen Beitrag zur kulturellen und ästhetischen Aufwertung des Gewerbecampus der DLH. (Bild: DLH)
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Gunnar Knüpffer

Auf dem am 6. Juni eröffneten Gewerbecampus der Deutschen Logistik Holding in Delmenhorst an der Annenheider Straße hat der internationale Künstler Marcus Debie, besser bekannt unter seinem Künstlernamen GOMAD, in Zusammenarbeit mit dem Künstler James Jetlag und dem Kunstberatungsunternehmen Kunst Raum Konzepte Dirk Monreal, ein neues Mural geschaffen. Die feierliche Vorstellung des Kunstwerks fand am 6. September im Beisein des Künstlers statt, berichtete das Maklerhaus Robert C. Spies Industrial Real Estate GmbH & Co. KG am 17. September.  Das Kunstwerk mit dem Titel „Gewebte Geschichten“ ist die größte Wandmalerei in Delmenhorst und thematisiert die reiche Geschichte der Textilindustrie der Stadt sowie die Rolle der Frauen in dieser Branche.

Das Mural „Gewebte Geschichten“ zeigt unter anderem das Gesicht einer Frau, das für die Frauen in der Textilindustrie steht, sowie einen Mantel, der an diese Zeit erinnert. Weitere Bezüge zur Stadt Delmenhorst sind die Darstellung einer vertrauten Hibiskusblüte sowie die dominierenden Farben Blau und Grün, die an das Stadtlogo angelehnt sind. Der Gewerbecampus Delmenhorst wird in abstrahierter Form und als Gebäudesilhouette aus der Vogelperspektive dargestellt. Die ineinandergreifenden Hände symbolisieren die Zusammenarbeit und das Handwerk sowie das Ineinandergreifen von Arbeitsprozessen. Dieses beeindruckende Kunstwerk ist ein weiteres Beispiel für Marcus Debies Fähigkeit, Details zu einem größeren Gesamtbild zu verweben und eine beeindruckende visuelle Wirkung zu erzielen.

Marcus Debie, geboren 1971 und farbenblind, hat sich durch seinen Stil, der fotorealistische Elemente mit abstrakten grafischen Formen und farbenfrohen Oberflächen kombiniert, einen Namen gemacht. Sein Stil, auch bekannt als „Post-Neokubismus“, erinnert an die kubistischen Formen eines Picasso und zeigt Debies Auge fürs Detail.

Das Kunstwerk soll einen Beitrag zur kulturellen und ästhetischen Aufwertung des Gewerbecampus der DLH leisten. Die Kunst im öffentlichen Raum steigert nach Einschätzung von Robert C. Spieß die Attraktivität des Standorts. Das Werk nehme Bezug auf die Stadt und verweise auf die „zukunftsorientierte und innovative Entwicklung der DLH als Unternehmen und Arbeitgeber“.

„Wir freuen uns, dass wir am Gewerbecampus Delmenhorst dieses beeindruckende Kunstwerk realisieren konnten“, sagten Simon Rickers und Sven Mester von der DLH.

Bei diesem Projekt würden täglich viele Menschen vorbeikommen und könnten sich erfreuen. Für den Gewerbecampus selbst sei es auch eine weitere Aufwertung.

„Von den insgesamt 33.000 Quadratmetern können noch 8.400 Quadratmetern angemietet werden. Ich bin überzeugt, dass das Kunstwerk auch den zukünftigen Nutzern dieser Flächen gefallen wird“, sagte Malte Seemann von Robert C. Spies, der für die Vermietung zuständig ist.

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