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Logistikimmobilien: ifm baut neues Logistikzentrum in Tettnang

Das Softwareunternehmen investiert zwölf Millionen Euro in die Logistik.

Der symbolische erste Spatenstich für das neue Logistikzentrum von ifm in Tettnang. Oberbürgermeister Bruno Walter zusammen mit den ifm-Vertretern Martin Buck, Dr. Dirk Kristes und Karl Milz (v.l.n.r.). (Foto: ifm)
Der symbolische erste Spatenstich für das neue Logistikzentrum von ifm in Tettnang. Oberbürgermeister Bruno Walter zusammen mit den ifm-Vertretern Martin Buck, Dr. Dirk Kristes und Karl Milz (v.l.n.r.). (Foto: ifm)
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Mit einer Investitionssumme von zwölf Millionen Euro baut ifm in Tettnang ein neues Logistikzentrum und macht den Standort so fit für das zukünftige Wachstum und liefert damit auch ein deutliches Bekenntnis zur Stärkung der Standorte in Tettnang und am Bodensee. Wie das Softwareunternehmen Mitte August vermeldet hat, hat der symbolische erste Spatenstich am 11. August 2021 stattgefunden. Im Frühjahr 2023 soll das neue Logistikzentrum in Betrieb gehen.

Reaktion auf Wachstum

Als Reaktion auf das starke und anhaltende Wachstum schafft das Unternehmen 130 neue Büroarbeitsplätze und neue Lagerkapazitäten, um auf die gestiegenen Produktionsmengen zu reagieren. Das neue Logistikzentrum soll Platz für 4.400 Palettenstellplätze bieten, die in automatisierten Verschieberegalen vorgehalten werden. Dieses moderne Logistikkonzept bietet laut ifm hohe Zugriffsgeschwindigkeiten und nutzt den vorhandenen Raum optimal aus. Der Fokus des neuen Logistikzentrums liegt auf der unmittelbaren Versorgung der Großkunden und stellt damit eine ideale Ergänzung des heutigen Zentrallagers in Essen dar, so die Angaben in der Mitteilung.

„Mit der Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums werden wir circa 20 Prozent unserer an den Bodenseestandorten produzierten Sensoren direkt und ohne Umwege über unser bisheriges Auslieferungslager in Essen an Kunden in aller Welt verschicken können“, sagt Dr. Dirk Kristes, Zentralgeschäftsführer Operations ifm, anlässlich des Baubeginns. Dies trage ganz wesentlich zu einer Verbesserung der Klimabilanz von ifm bei, da so für ca. 10.000 Sensoren am Tag der Transportwege in das Zentrallager Essen entfällt. „Letztendlich können wir so unsere CO2-Emissionen verringern und einen Beitrag zum CO2-Neutralitätsziel von ifm bis 2030 leisten und dabei gleichzeitig den Wunsch zahlreicher Kunden nach einer hoch flexiblen und kurzfristigen Anlieferung erfüllen“, so Kristes weiter.

Eindämmung des Flächenbedarfs

Besonders zufrieden sei man bei ifm, dass für den Neubau keine neuen Flächen benötigt werden, sondern das bisherige 60 Jahre alte Lagergebäude abgerissen wird und durch den fünfstöckigen Neubau an gleicher Stelle ersetzt wird.

„Damit leistet die ifm einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des fortschreitenden Flächenbedarfs und setzt stattdessen auf eine effiziente Nutzung der zur Verfügung stehenden Flächen bei einem deutlich reduzierten Energiebedarf je Quadratmeter“, so Martin Buck, Vorsitzender des Vorstandes der ifm-Unternehmensgruppe.

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