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Logistikimmobilien: Für Neubau in Bitburg wird zusätzliches Schadstofflager benötigt

(dpa) Auf dem früheren Nato-Flugplatz Bitburg sind im Boden besondere Chemikalien entdeckt worden. Für den Bau einer Logistikhalle ist nun ein Lager für derart belasteten Boden vorgesehen.

Damit am Flughafen Bitburg eine Logistikhalle entstehen kann, muss zunächst mit Schadstoff belasteter Boden abgetragen werden. Dafür soll eine spezielles Lager errichtet werden. Hier ein Symbolbild. (Bild: dechevm, AdobeStock)
Damit am Flughafen Bitburg eine Logistikhalle entstehen kann, muss zunächst mit Schadstoff belasteter Boden abgetragen werden. Dafür soll eine spezielles Lager errichtet werden. Hier ein Symbolbild. (Bild: dechevm, AdobeStock)
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Im Zuge des geplanten Baus einer Logistikhalle am früheren Flugplatz Bitburg soll ein Lager für mit Schadstoff belasteten Boden entstehen. Es sei ein entsprechender Antrag des Unternehmens für die Errichtung und den zeitlich befristeten Betrieb des Langzeitlagers für mit sogenannten PFAS-Chemikalien belasteten Boden gestellt worden, teilte die Behörde SGD Nord in Koblenz mit. Dieser könne von diesem Montag an bis Mitte November öffentlich eingesehen werden.

PFAS-Chemikalien – Per- und Polyfluoralkylsubstanzen – sind Stoffe, die sich in der natürlichen Umwelt nicht abbauen und für die menschliche Gesundheit und die Umwelt schädlich sein können. Sie werden auch Ewigkeitschemikalien genannt.

Solche Stoffe waren in der Vergangenheit bei der Erschließung des Areals des ehemaligen Nato-Flugplatzes in Bitburg gefunden worden. Das Lager sei für schwach bis mittelgradig mit PFAS belasteten Boden gedacht, hieß es von der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord weiter.

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