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Logistikimmobilien: Emden investiert zehn Millionen Euro in Gewerbequartier

Im Fokus stehen Logistik, Automotive, Digitalisierung und Engineering.

Bereits 2022 soll die Zukunftsfabrik mit dem Fokus auf Logistik, Automotive, Digitalisierung und Engineering fertiggestellt werden. (Visualisierung: THE HUB Emden)
Bereits 2022 soll die Zukunftsfabrik mit dem Fokus auf Logistik, Automotive, Digitalisierung und Engineering fertiggestellt werden. (Visualisierung: THE HUB Emden)
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Die städtische Gesellschaft Zukunft Emden und die Dirks Group errichten gemeinsam in Emden eine Zukunfts- und Denkfabrik, das haben die Beteiligten in einer Pressemitteilung vom 15. September bekannt gegeben. Im Blick hat Emden demnach vor allem Logistik, Automotive, Digitalisierung und Engineering. Die Zukunftsfabrik soll laut Mitteilung 2022 stehen.

Teil von „THE HUB Emden“

Auf 2.000 Quadratmetern Büro- und Gewerbeflächen sollen Unternehmen und Institutionen Hallen und Büros im Baukastensystem anmieten können. Der Neubau ist Teil des Industrie- und Gewerbequartiers „THE HUB Emden“ (LOGISTIK HEUTE berichtete), der an den Zuliefererpark Frisia und Volkswagen angrenzt.

Wie Bernd Bureck, Geschäftsführer der Zukunft Emden, mitteilt, sind alle Flächen in Größe und Ausstattung flexibel zu gestalten: „Planungsleistungen und langwierige Baugenehmigungsverfahren fallen so gut wie weg. Plug und Play ist die Devise“.

Eine enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Emden/Leer und der ostfriesischen Wirtschaft seien weitere Pluspunkte, mit denen die Emder für ihren Standort werben.

Große Investitionen

Fünf Millionen Euro sind bereits in den Campus THE HUB investiert. Weitere 5,6 Millionen Euro fließen in den Neubau der Innovation Factory.

Zum Engagement der Dirks Group am Joint Venture sagt Zukunft-Emden-Chef Bureck: „Es freut mich, dass wir ein Emder Unternehmen mit internationalem Know-how gewinnen konnten.“

Erster Mieter

Als erster Mieter konnte das Bildungswerk der niedersächsischen Wirtschaft (BNW), das Logistik Institut der Hochschule Emden/Leer, gewonnen werden. Das Wirtschaftsprojekt garantiert laut Mitteilung den beteiligten Unternehmen die Einbindung in ein funktionierendes Netzwerk mit Unternehmern vor Ort. Daneben entstehe ein neues Start-up-Zentrum. Mit dem Accelerator-Programm sollen junge Unternehmer aus den Bereichen Logistik und Maritime Wirtschaft begleitet werden.

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