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Logistikimmobilien: DHL Supply Chain nimmt Fulfillment-Warenlager in Euskirchen in Betrieb

DHL Supply Chain hat den Betrieb in seinem neuen Fulfillment-Warenlager in Euskirchen zur Abwicklung des E-Commerce-Geschäfts für Kunden aufgenommen.

In einem neuen Warenlager für das Fulfillment will DHL Supply Chain das E-Commerce-Geschäft für kleine, mittelständische und große Kunden abwickeln. (Bild: DHL Group)
In einem neuen Warenlager für das Fulfillment will DHL Supply Chain das E-Commerce-Geschäft für kleine, mittelständische und große Kunden abwickeln. (Bild: DHL Group)
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Gunnar Knüpffer
(erschienen bei Transport von Daniela Sawary-Kohnen)

Mit dem Ausbau des DHL Fulfillment Netzwerks (DFN) hat DHL Supply Chain sein viertes auf E-Commerce-spezialisiertes Warenlager in Deutschland in Betrieb genommen. Im Fulfillment-Lager in Euskirchen sollen nicht nur Aufträge von großen, sondern ganz bewusst auch von mittelständischen und kleinen Kunden eingelagert, kommissioniert, verpackt und anschließend innerhalb Deutschlands, Europa oder auch global versandt werden, hieß es am 23. Oktober aus dem Unternehmen. 

„Jedes Unternehmen – gleich welcher Größe – verdient ein E-Fulfillment der Spitzenklasse“, sagte Andreas Bicking, Vice President DHL Fulfillment Network. „Wir haben bereits vielen Unternehmen aus unterschiedlichsten Sektoren geholfen, ihr Online-Geschäft in verschiedenen Märkten auszubauen.“

Und mit dem derzeitigen Wachstum im Bereich E-Commerce seien ihnen mit ihrem DHL Fulfillment Netzwerk kaum Grenzen gesetzt. Alle Dienstleistungen würden sich dank einer hochflexiblen Infrastruktur bequem skalieren lassen und individuell auf die Anforderungen der Kunden zuschneiden.

Das DFN-Modell wurde aus Deutschland heraus entwickelt und verfügt über ein globales Netzwerk mit aktuell 30 Standorten weltweit. Der Standort in Euskirchen verfügt über eine Lagerfläche von insgesamt über 60.000 Quadratmetern und ist an Paketzentren sowie die Flughäfen Köln/ Bonn und Düsseldorf angebunden. Schwankungen in den Bestellzahlen und Lagerbeständen können laut DHL durch Technologie und einen variablen Personaleinsatz flexibel begegnet werden.

Die Kunden würden von einer bestehenden Infrastruktur profitieren, die eine Integration von Webshops, Kundensystemen und die Anbindung an eine Vielzahl von Paket-Dienstleistern ermögliche, hieß es. Dies bedeute für neue Unternehmen, dass sie schnell und einfach in das Netzwerk integriert werden könnten.

Gleichzeitig will DHL seinen Kunden Daten und digitale Tools bereitstellen, sodass diese ihr Geschäft mit wenig Aufwand steuern können. So könnten der Warenbestand verwaltet, jede Bestellung überwacht und Verkaufstrends nachvollzogen werden.

„Für DHL Supply Chain ist das neue DFN-Lager in Euskirchen ein weiterer wichtiger Baustein bei der konsequenten Expansion im E-Commerce-Bereich, einem unserer strategischen Wachstumssektoren als Konzern“, sagte Rainer Haag, Chief Executive Officer DHL Supply Chain Germany & Alps. Dabei gehe es nicht nur um den klassischen Service – von der intelligenten Kommissionierung und Verpackung im Lager bis hin zur Auslieferung und Retoure, sondern um maßgeschneiderte Lösungen mit zahlreichen Extras, aus denen ihre Kunden auswählen könnten.

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