Logistikimmobilien: Aus Bright Industrial Investment wird Inbright

Der Fokus auf die Assetklasse Light Industrial soll auch nach der Umfirmierung bestehen bleiben.

Von links nach rechts: Johannes Nöldeke, Sebastian Pijnenburg, Steffen Uttich, Torsten Schmidt. (Foto: Inbright / Simon Wegener)
Von links nach rechts: Johannes Nöldeke, Sebastian Pijnenburg, Steffen Uttich, Torsten Schmidt. (Foto: Inbright / Simon Wegener)
Therese Meitinger

Das Anfang 2020 gegründete Immobilienunternehmen Bright Industrial Investment hat sich zu „Inbright“ umfirmiert, wie es am 2. September bekanntgab. Neben der Projektentwicklung soll künftig institutionellen Investoren über Fonds der Zugang zum Marktsegment Light Industrial angeboten werden, so eine Pressemitteilung.

Steffen Uttich, zuvor Leiter Kapitalmärkte bei der Beos AG, wird demnach den Aufbau des Fondsgeschäfts federführend begleiten. Er trete dabei in unternehmerischer Rolle auf und bilde gemeinsam mit Sebastian Pijnenburg die Geschäftsführung, heißt es vonseiten Inbright. Das Projektentwicklungsgeschäft werde weiterhin von Pijnenburg sowie Johannes Nöldeke und Torsten Schmidt geführt. Am Markt sollen die Bereiche Projektentwicklung und Fonds gemeinsam unter der Firmierung Inbright auftreten. Organisatorisch sollen sie in zwei Gesellschaften agieren, um die beiden Geschäftsfelder aus Investorensicht klar abzugrenzen – als Inbright Development und als Inbright Investment.

Fokus auf Immobilien-Spezialfonds

Das Unternehmen will im neu begründeten Geschäftsfeld regulierte Anlagevehikel für institutionelle Investoren managen. Den Schwerpunkt sollen der Mitteilung zufolge Immobilien-Spezialfonds bilden, die über eine Service-KVG aufgelegt werden. Möglich seien darüber hinaus Club Deals und Einzelmandate, so das Unternehmen. Die Fonds werden demnach einer ausschüttungsorientierten Strategie folgen und ein attraktives Chance-Risiko-Profil durch den Multi-Tenant-/Multi-Use-Ansatz auf Objektebene bieten. Um den aktuellen Markterfordernissen gerecht zu werden und für ihre Investoren eine attraktive laufende Rendite zu erzielen, will Inbright neben klassischen Kaufen-und-Halten-Szenarien Transaktions- und Gebührenmodelle entwickeln.

„Investoren schätzen bei Asset Managern mit Projektentwickler-DNA die Nähe zum Objekt und zum Mieter sowie die Erfahrung im Umgang mit den Besonderheiten der Anlageklasse. All das kann Inbright als spezialisierter Anbieter bieten“, sagt Steffen Uttich, Geschäftsführer von Inbright Investment.