Logistikimmobilien: Aengevelt vermittelt zwei Gewerbeliegenschaften in Celle und Lippstadt
Der Immobiliendienstleister Aengevelt hat die letzten zwei Immobilien aus einem Portfolio mit mehreren Gewerbeliegenschaften im Raum nördliches Nordrhein-Westfalen / Niedersachsen verkauft. Aengevelt vermittelte diese Objekte für einen siebenstelligen Eurobetrag, wie der Dienstleister am 29. August gegenüber der Presse verlautbarte.
Das Familienunternehmen veräußerte die Immobilien an einen institutionellen Investor, der mit dem Erwerb sein Logistikportfolio erweitert. Bei der einen Immobilie handelt es sich um eine Gewerbeliegenschaft im niedersächsischen Celle mit insgesamt rund 1.600 Quadratmeter Büro- und Lagerfläche und einer Grundstücksfläche von rund 5.500 Quadratmeter.
Die zweite Gewerbeliegenschaft befindet sich in der ostwestfälischen Stadt Lippstadt und verfügt über rund 1.600 Quadratmeter Büro-/Logistikfläche sowie eine Grundstücksfläche von rund 4.900 Quadratmeter. Beide Immobilien sind vollvermietet und befinden sich laut Aengevelt jeweils in einem verkehrstechnisch gut angeschlossenen Gewerbegebiet.
Aengevelt war zunächst im Exklusivmandat mit dem Verkauf eines Portfolios mit mehreren Gewerbeliegenschaften mit insgesamt rund 16.000 Quadratmeter Miet- und rund 45.000 Quadratmeter Grundstücksfläche beauftragt gewesen. Davon wurden erste Objekte in Niedersachsen (Northeim und Langenhagen) und NRW (Bielefeld) verkauft.
„Im Rahmen unserer Beratungen folgte der Verkäufer unserer Empfehlung, das Portfolio nicht en bloc, sondern in sinnvollen Teilpaketen nach Standort, Größe et cetera zu veräußern“, sagte Oliver Lederer, Mitglied der Aengevelt-Geschäftsleitung und Leiter des Düsseldorfer Investmentteams.
Diese Strategie habe sich bestätigt: „Sie ermöglichte eine noch gezieltere Ansprache der in Frage kommenden Käufer und resultierte letztendlich in einem deutlich zügigeren Verkauf als bei einem einzelnen Komplettverkauf“, meinte Lederer.
„Einige Gewerbeliegenschaften hätten wir leicht mehrfach platzieren können“, sagte das Mitglied der Geschäftsleitung.
Das gelte insbesondere für innenstadtnahe Objekte, wie zum Beispiel im Falle der Immobilie in Bielefeld, beziehungsweise für verkehrstechnisch gut angebundene Standorte, die sich unter anderem für die Last-Mile-Logistik eigneten. „Hier herrscht eine starke Nachfrage bei gleichzeitig knappem Angebot“, sagte Lederer. Das gelte vor allem dann, wenn Liegenschaften – wie in mehreren Fällen des von ihnen platzierten Portfolios – über Grundstücksreserven für die Entwicklung zusätzlicher Flächen verfügen.
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