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Logistikimmobilien: Aconlog und Bauwo planen Neubau auf Brownfield in Greven

Aconlog Projektentwicklung und Bauwo haben ein Grundstück in Greven nahe der A1 erworben und wollen auf dem Brownfield bis Ende 2024 eine nachhaltige Logistikimmobilie realisieren. Ende dieses Jahres soll das Gelände baureif sein.

Aconlog und Bauwo realisieren in Greven bis Ende 2024 rund 70.000 Quadratmeter Neubauflächen für logistikaffine Nutzer nahe der Autobahn A1. (Bild: Aconlog).
Aconlog und Bauwo realisieren in Greven bis Ende 2024 rund 70.000 Quadratmeter Neubauflächen für logistikaffine Nutzer nahe der Autobahn A1. (Bild: Aconlog).
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Gunnar Knüpffer

Im Joint Venture mit dem Immobilienprojektentwickler Bauwo aus Hannover hat Aconlog Projektentwicklung ein 146.000 Quadratmeter großes Grundstück an der Autobahn A1 im nordrhein-westfälischen Greven erworben. Dabei handelt es sich um das größte Projekt, das Aconlog bisher in Angriff genommen hat, teilte der Projektentwickler am 17. Februar in einer Presseaussendung mit. Die Off-Market-Transaktion wurde innerhalb von drei Monaten durchgeführt. Über den Kaufpreis vereinbarten alle Beteiligten Stillschweigen.

Das Joint Venture plant, die zuletzt von den Alpla Werken und dem Reinigungsmittelhersteller Sopronem genutzte, in die Jahre gekommene Produktionsimmobilie abzureißen und an derselben Stelle einen ökologisch nachhaltigen Neubau zu realisieren. Dazu soll auch eine umfangreiche Photovoltaik-Anlage gehören, um auf dem großflächigen Dach Strom zu erzeugen. Perspektivisch sollen Nutzern ab 2023/2024 rund 70.000 Quadratmeter Industrie-, Handels- und Logistikfläche inklusive moderner Heizungs- und Solartechnik im nachhaltigen KFW- und DGNB Gold-Standard zur Verfügung stehen.

„Getreu unserer Unternehmensstrategie geht es erneut um die Entwicklung eines Brownfields – dieses Mal im äußersten nördlichsten Zipfel von NRW“, sagte Oliver Blüher, Geschäftsführender Gesellschafter von Aconlog Projektentwicklung.  Nach einem ersten Auftaktgespräch mit Bürgermeister Dietrich Aden und Wirtschaftsförderer Stefan Deimann hätten sie eine sehr gute und unbürokratische Unterstützung seitens der Stadt Greven bei der Umsetzung ihres Projektes erlebt.

Bei Komplettausbau können in dem „Aconlog Park Greven“ getauften Immobilienkomplex bis zu 70.000 Quadratmeter Nutzfläche – verteilt auf einzelne Hallenabschnitte zwischen 10.000 Quadratmeter bis 40.000 Quadratmeter Größe entstehen.

„Der jetzige Nutzer wird das Grundstück im ersten Quartal 2022 verlassen. Danach werden wir mit dem Rückbau beginnen, sodass das Grundstück spätestens Ende 2022 baureif sein wird und wir 2023 mit den Neubauaktivitäten starten können“, skizzierte Blüher die nächsten Schritte.

Für das ausgewiesene GI-Areal liegt ein rechtskräftiger Bebauungsplan bereits vor. Bauherr ist die Aconlog Projekt Vier GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der Aconlog und der Bauwo Grundstücksgesellschaft.

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