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Logistikdienstleistung: Lkw-Flotte der Österreichischen Post fährt mit HVO

Die Lkw der Österreichischen Post sind mit HVO unterwegs.

Alle 180 Post-Lkw fahren mit HVO. (Foto: Österreichische Post)
Alle 180 Post-Lkw fahren mit HVO. (Foto: Österreichische Post)
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Matthias Pieringer

Die Österreichische Post AG hat die Umstellung ihrer Lkw-Flotte (180 Fahrzeuge) von Diesel auf Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) erfolgreich abgeschlossen. Dies meldete der Logistikdienstleister am 10. Juli.

„Mit HVO können wir schon heute unsere Emissionen massiv reduzieren“, sagte Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik, Österreichische Post AG. „Bei einem jährlichen Verbrauch von rund sechs Millionen Litern Diesel sparen wir durch die Umstellung mehrere tausend Tonnen CO2 ein. Wir sehen HVO dabei als Brückentechnologie, die wir bis zur Marktreife und Wirtschaftlichkeit alternativer Lkw-Antriebe wie etwa Wasserstoff oder E-Fuels zur Reduktion unserer Emissionen nutzen werden.“

Die Lastwagen sind auf täglichen Postkursen zwischen Logistikzentren, Zustellbasen, Postfilialen und Post Partnern österreichweit unterwegs und transportieren Pakete, Briefe, Prospekte, Zeitungen und Zeitschriften.

HVO ist ein erneuerbarer Treibstoff, der aus Abfällen, Fetten, pflanzlichen Reststoffen und Pflanzenölen hergestellt wird. Im Vergleich zu fossilem Diesel können laut Herstellerangaben bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen über den Produktlebenszyklus eingespart werden.
 
HVO kann ohne Umrüstung in Dieselmotoren verwendet werden und ist laut der Österreichischen Post für alle Fabrikate der Post-Flotte – Iveco, MAN, Volvo – freigegeben. Der Bezug von HVO erfolgt über die Tankstellenpartner Eni, MMM, OMV und Turmöl. Der von der Post verwendete HVO-Treibstoff unterliegt der EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (RED II). Sie stellt sicher, dass Biokraftstoffe keine negativen Auswirkungen auf die Nahrungsmittelproduktion, die Umwelt oder die soziale Nachhaltigkeit haben.


 

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