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Logistik-Software: Ubigrate GmbH droht Insolvenz

Vorläufiger Insolvenzverwalter strebt Lösung an, um Geschäfte fortzuführen.
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Die Ubigrate GmbH, Anbieter von Softwarelösungen zur Datenerfassung in Produktion und Logistik, hat wegen drohender Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht Dresden einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Dies teilte das Dresdner Unternehmen am 13. Juli in einer Presseerklärung mit. Bis zum endgültigen Beschluss über die Verfahrenseröffnung sei der Dresdner Rechtsanwalt Dr. Jörg Dauernheim als vorläufiger Verwalter berufen, hieß es.

Mit der Verfahrensbeantragung gewinnt das Softwarehaus eigenen Angaben zufolge den nötigen Spielraum, um Optionen zur Geschäftsfortführung eingehend zu prüfen. Das Unternehmen befinde sich dazu bereits mit Partnern in intensiven Gesprächen. Der vorläufige Insolvenzverwalter will die kommenden Wochen nutzen, um ein Konzept sowohl für die weitere Betreuung der Bestandskunden als auch für die Umsetzung anstehender Neuprojekte zu entwickeln. Sobald neue Informationen vorliegen, werde er die Öffentlichkeit informieren, ließ Ubigrate verlauten.

Die Ubigrate GmbH beschäftigt rund 15 Mitarbeiter und ist ein Spin-Off von SAP Research Dresden.

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