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Logistik-Mover: Schaeffler und Mobileye serialisieren autonome Shuttles

Eine autonome und anpassbare Fahrzeugplattform für Logistik- und Personenmover soll ab dem Jahr 2023 zur Verfügung stehen.

Das Rolling Chassis von Schaeffler ist eine flexible, skalierbare Plattform für fahrerlose Mobilitätslösungen. (Bild: Schaeffler)
Das Rolling Chassis von Schaeffler ist eine flexible, skalierbare Plattform für fahrerlose Mobilitätslösungen. (Bild: Schaeffler)
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Therese Meitinger

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler und Mobileye, Intel-Tochter und Anbieter von Systemen für automatisiertes Fahren, haben am 6. September eine langfristige Zusammenarbeit verkündet. Mit der Partnerschaft mit Mobileye wolle man autonome Shuttles bis zur Serienreife entwickeln, so eine Pressemitteilung.

„Der rasante regulatorische und technologische Wandel, die zunehmende Urbanisierung sowie das wachsende gesellschaftliche Bewusstsein für Mobilität steigern den Bedarf an alternativen, neuartigen Konzepten wie autonome People- oder Logistik-Mover“, sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG.

Autonome Transportlösungen ab dem Jahr 2023

Das „Rolling Chassis“ von Schaeffler, eine modulare Plattform für neue Mobilitätskonzepte soll im Rahmen der Kooperation mit dem „Mobileye Drive“ Self-Driving-System kombiniert werden. Das Ziel sei eine flexible Plattform für selbstfahrende Shuttles und andere Fahrzeugprodukte auf Level-4-Vollautomatisierungs-Ebene zu entwickeln und den Kunden weltweit Lösungen für Mobility-as-a-Service (MaaS) sowie Transportation-as-a-Service (TaaS) anzubieten, heißt es in der Mitteilung.

Durch die Kombination der Technologie von Mobileye mit dem Rolling Chassis von Schaeffler sehen sich beide Unternehmen nach Eigenangaben in der Lage, eine autonome, hochflexible und anpassbare Fahrzeugplattform anzubieten, die automobile Sicherheitsstandards mit den erforderlichen Redundanzen erfüllt und so eine schnelle Skalierung von autonomen Transportlösungen ab dem Jahr 2023 ermöglicht. Mobilitätsdienstleister und Gütertransportunternehmen werde damit der Weg zur wirtschaftlichen Einführung autonomer Shuttles geebnet, da Betriebszeiten und Effizienz deutlich gesteigert werden könnten, werben die Unternehmen.

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