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Logistik-IT: Open Logistics Foundation kooperiert mit Open Source Business Alliance

Gemeinsames Ziel der beiden Organisationen ist es, den Austausch zu digitaler Souveränität und Open-Source zu fördern.

Arbeiten künftig zusammen (von links): Lothar Becker, Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance, Carina Tüllmann, COO Open Logistics Foundation, Andreas Nettsträter, CEO Open Logistics Foundation, Miriam Seyffarth, Leiterin Politische Kommunikation Open Source Business Alliance. (Bild: Open Source Business Alliance)
Arbeiten künftig zusammen (von links): Lothar Becker, Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance, Carina Tüllmann, COO Open Logistics Foundation, Andreas Nettsträter, CEO Open Logistics Foundation, Miriam Seyffarth, Leiterin Politische Kommunikation Open Source Business Alliance. (Bild: Open Source Business Alliance)
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Therese Meitinger

Die Open Source Business Alliance und die Open Logistics Foundation werden in Zukunft enger zusammenarbeiten. Dazu haben die beiden Organisationen kürzlich ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, wie eine Pressemitteilung vom 11. Juni berichtet. Die Kooperation soll den Einsatz von Open-Source in den Bereichen Wirtschaft und Industrie fördern. Aufseiten der Open Source Business Alliance soll eine neu gegründete Task Force „Wirtschaft und Industrie“ die Zusammenarbeit für digitale Souveränität und offene Standards mit der Open Logistics Foundation vorantreiben.

Die Open Source Business Alliance (OSBA) vertritt nach Eigenangaben mehr als 200 Mitgliedsunternehmen der Open-Source-Wirtschaft. Bisher lag der Arbeitsschwerpunkt der Open Source Business Alliance demnach stark auf der Zusammenarbeit mit Verwaltung und politischen Entscheidungsträgern, um die digitale Souveränität von Verwaltung und Wirtschaft unter anderem durch den Einsatz von Open-Source-Software zu fördern. Zunehmend erweitere sich der Fokus der Organisation auch auf die direkte Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Industrie, heißt es. Hierfür gebe es eine eigens gegründete Task Force. Insbesondere sie soll künftig im regelmäßigen Austausch mit der Open Logistics Foundation stehen.

Als unabhängige und neutrale Organisation widmet sich die Open Logistics Foundation der Entwicklung von offen verfügbaren Open-Source-Lösungen auf Commodity-Ebene. Die Non-Profit-Organisation und ihre Mitglieder setzen sich in Zusammenarbeit daran, nicht wettbewerbsdifferenzierende Open-Source-Projekte für die Logistik auf den Weg zu bringen.

Sichtbarkeit von Open-Source vorantreiben

Gemeinsames Ziel der beiden Organisationen ist es der Pressemitteilung zufolge, den Austausch zu digitaler Souveränität und Open-Source zu fördern – gerne im intensiven Austausch auch mit anderen Wirtschafts- und Industrieverbänden.

„Themen wie der Cyber Resilience Act, Einkauf von Open-Source und die steuerliche Bewertung von Open-Source und Unternehmensbeiträgen haben auch immer eine Relevanz für und Auswirkung auf unsere Aktivitäten und die unserer Mitglieder. Durch eine Zusammenarbeit können wir von der Expertise, Vernetzung und der politischen Arbeit der Open Source Business Alliance profitieren“, erklärt Andreas Nettsträter, CEO der Open Logistics Foundation. „Außerdem ermöglicht uns die Kooperation, zu verstehen, auf welche Beweggründe sich Industrieunternehmen für den Einsatz von Open-Source berufen und welche Vorbehalte sie eventuell haben. Hier bietet uns die Open Source Business Alliance wichtige Einblicke.”

„Gemeinsam mit der Open Logistics Foundation können wir den verstärkten Einsatz von Open-Source in Wirtschaft und Industrie vorantreiben und Erfolge von Open-Source in diesen Bereichen sichtbar machen. Wir sehen hier deutliche Synergiepotenziale und eine Win-Win-Situation für das Thema Open-Source“, betont Lothar Becker, Vorstandsmitglied der Open Source Business Alliance.

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