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Logistik-IT: Modexpress prüft EPC-Codes mit einer Lösung von Zetes

Mit einer Kombination aus Software und RFID-Technologie konnte der Dienstleister die Auftragsabwicklung für seinen Kunden Suitsupply erhöhen.

Der auf Fashion spezialisierte Fulfillment-Dienstleister Modexpress nutzt Zetes-Software und RFID-Technologie von Zebra, um die Aufträge seines Kunden Suitsupply schneller abwickeln zu können. (Foto: Zetes)
Der auf Fashion spezialisierte Fulfillment-Dienstleister Modexpress nutzt Zetes-Software und RFID-Technologie von Zebra, um die Aufträge seines Kunden Suitsupply schneller abwickeln zu können. (Foto: Zetes)
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Sandra Lehmann

Modexpress, ein niederländischer Anbieter für globale Auftragslogistik in der Fashionwirtschaft, hat zur Prüfung aller Aufträge seines Kunden Suitsupply die Lösung „ZetesMedea“ für Lagerprozesse zusammen mit RFID-Hardware eingeführt. Das geht aus einer Pressemeldung des IT-Spezialisten Zetes hervor.

Demnach wünschte sich Suitsupply die Implementierung einer Lösung zur Prüfung der EPC-Codes aller Produkte bei ausgehenden Bestellungen mithilfe von RFID-Technologie. Hierzu wurde eine automatisierte Lösung mit der Software ZetesMedea und Zebra RFID-Hardware eingeführt. Mit der Software werden Zetes zufolge alle erfassten Codes automatisch an das ERP von Modexpress übertragen sowie die Daten in Echtzeit an das Auftragsverwaltungssystem von Suitsupply übermittelt.

„Modexpress kam auf uns zu, um eine RFID-Lösung zu ersetzen, mit der das Unternehmen die Geschäftskundenaufträge für Suitsupply prüfte“, erklärt Paul Lankhout, Country Manager bei Zetes Netherlands. „Die Peak-Zeiten für die Verarbeitung der Aufträge von Geschäfts- und Privatkunden sind verschieden. Mit den von uns vorgeschlagenen Optimierungsmöglichkeiten ist es gelungen, die Effizienz aller Auftragsprüfungen erheblich zu steigern. Modexpress verfügt nun über eine RFID-Lösung, mit der das Unternehmen die Aufträge von Suitsupply für Geschäfts- und Privatkunden mit höherer Genauigkeit prüfen kann. Zugleich ermöglicht die Lösung mehr Flexibilität: Mit wenigen Anpassungen lassen sich damit auch Aufträge für andere Kunden prüfen.“

Die Wahl von Modexpress fiel auf die RFID-Lösung von Zetes. Ausschlaggebend seien das Wissen und die Erfahrung des IT-Anbieters sowie das Vertrauen in die gute Zusammenarbeit gewesen.

„Bei der Suche nach Lieferanten schien uns Zetes besonders interessant, nicht nur wegen der Spezialisierung auf Logistik, sondern auch wegen der Nähe zu uns“, führt IT-Manager Dave van Alem von Suitsupply aus. „Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Uns gefiel die Art und Weise, wie Zetes uns eine optimale Lösung und deren Implementierung vorgeschlagen hat. Mit wenigen Prozessoptimierungen können wir heute bis zu dreimal so viele Produkte prüfen und benötigen dafür weniger Hardware als vorher. Die neue RFID-Lösung lässt sich außerdem flexibler bereitstellen.“

Durch die Verbesserung der Lagerprozesse ist es dem Logistikdienstleister nach Zetes-Angaben gelungen, mit wesentlich kleinerem Hardwarebestand eine deutlich höhere Zahl von Aufträgen zu prüfen. Bei diesen Kontrollen werden die EPC-Codes für alle Bekleidungsartikel und Accessoires durch Lesen eines RFID-Tags mit einer Genauigkeit von 99,7 Prozent verifiziert, so das Unternehmen.

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