Logistik-IT: Damit die Kommunikation stimmt

Der Schweizer Lingerie- und Wäschehersteller Calida, Sursee, setzt nach eigenen Angaben auch beim Ausbau seiner Omnichannel-Aktivitäten auf seinen langjährigen Partner Descartes – einen Anbieter von Software-as-a-Service-Lösungen. Das gab der börsennotierte IT-Spezialist mit Hauptsitz im kanadischen Waterloo kürzlich bekannt.

Skalierbarkeit im Fokus

Mithilfe der EDI-Lösung „Descartes B2B.net“ möchte Calida nach eigenen Aussagen den Kommunikationsstandards der Kunden im Wholesalesbereich gewachsen sein und die eigenen Prozesse noch mehr optimieren. „Dieses System bietet uns eine starke Skalierbarkeit und Wachstumsstärke in Verbindung mit einem Partner, der sowohl unsere Anforderungen, als auch die Branchenanforderungen kennt“, erklärt Simon Lüscher, Leiter IT bei dem Wäscheanbieter.

Austausch mit 1.000 Fachhändlern

Wie der Calida-Mitarbeiter berichtet, wird das System für die gesamte B2B-Kommunikation des Unternehmens eingesetzt – etwa für den Kontakt zu Großkunden, mehr als 1.000 Fachhändlern und Franchisenehmern sowie für den Austausch mit dem Calida-Webshop. Nach Angaben des Unternehmens kommen so rund 1.000 Nachrichten pro Tag zusammen, die mit rund 400 Kunden ausgetauscht werden.

Nahtlose Verbindung

Zudem schätzt Calida an der Lösung, dass die hauseigenen ERP-Standards bei der Integration von B2B.net nicht verändert werden müssen. „Unsere beiden Systeme – SAP und B2Bnet – sind nahtlos miteinander verbunden. B2Bnet konvertiert „EDIFACT“-Nachrichten in IDOC Nachrichten (SAP Standard) und andersherum. So haben wir stets eine einwandfreie Kommunikation“, erläutert der IT-Leiter.