Logistikimmobilien: Zooplus setzt in Ungarn auf Fiege

Zooplus weitet seine Zusammenarbeit mit der Fiege-Gruppe aus. Der Onlinehändler für Heimtierbedarf nutzt nun auch ein Logistikzentrum des Kontraktlogistikdienstleisters in der Nähe von Budapest.

Der Onlinehändler für Heimtierbedarf, Zooplus, kooperiert auch in Ungarn mit dem Kontraktlogistikdienstleister Fiege. (Bild: Fiege-Gruppe)
Der Onlinehändler für Heimtierbedarf, Zooplus, kooperiert auch in Ungarn mit dem Kontraktlogistikdienstleister Fiege. (Bild: Fiege-Gruppe)
Gunnar Knüpffer

Von einem neuen Logistikzentrum in der Nähe von Budapest möchte der Onlinehändler für Heimtierbedarf, Zooplus SE, seine Kunden in Südosteuropa schneller beliefern. Für den Onlinehändler hat Fiege nun nach 13 Monaten Bauzeit ein neues Single-User-Center fertiggestellt. In zwei Ausbaustufen schuf das Grevener Familienunternehmen in der Nähe der Hauptstadt Budapest rund 41.000 Quadratmeter Logistikfläche für das europaweit tätige Unternehmen Zooplus, verlautbarte Fiege in einer Mitteilung vom 7. Juli. Nahe der Verkehrsroute „M0“ übernimmt Fiege Lagerhaltung und Value Added Services. Die Zahl der Beschäftigten im Logistikzentrum soll bis Ende 2024 von aktuell 220 auf über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigen, für die im Gebäude auch Büro- und Sozialräume zur Verfügung stehen.

„Mit dem Betrieb des neuen Logistikzentrums leistet unser Partner Fiege einen wichtigen Beitrag zur weiteren Optimierung des Einkaufserlebnisses für unsere Kundinnen und Kunden in Südosteuropa“, sagte Christian Neumayer, Vice President Fulfillment & Quality bei Zooplus SE. „Die zentrale Lage und die Fähigkeiten des Logistikzentrums ermöglichen es uns, unseren Kundinnen und Kunden ihre Bestellungen noch schneller zu liefern und ihnen den bestmöglichen Service zu bieten.“

Sie freuten sich auf eine gemeinsame Zusammenarbeit mit Fiege nun auch in Ungarn.

Fiege verantwortet für Zooplus in Ungarn alle Leistungen von Warenannahme, Qualitätskontrollen und Einlagerung über Kommissionierung, Verpackung und Versandbereitstellung bis hin zur Übergabe an KEP-Dienstleister. Das Logistikzentrum ist mit Fördertechnik und flexiblen Flurförderzeugen ausgerüstet. Zahlreiche Oberlichter im Dach sowie eine energiesparende LED-Beleuchtung sollen zu einer positiven Arbeitsatmosphäre beitragen.

Weiterhin verfügt das zwölf Meter hohe Gebäude nach Angaben von Fiege über ein erdbebensicheres Regalsystem und eine erhöhte Bodenbelastbarkeit sowie eine Brandlastkapazität nach den Standards der National Fire Protection Association (NFPA).

„Dank unseres interdisziplinären Teams verfügen wir über die notwendige Expertise, je nach Branche und Auftrag hoch spezialisierte und anforderungsgerechte Logistikimmobilien für unsere Kunden zu entwickeln“, sagte Kai Alfermann, Managing Director bei Fiege Real Estate.