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Logistik-Imagekampagne: Initiatoren sehen „Logistikhelden“ auf Kurs

„Die Wirtschaftsmacher“ nennen Kennzahlen zur Resonanz auf die „Logistikhelden“.

Die Kampagne "Logistikhelden" der Initiative "Die Wirtschaftsmacher" möchte Einblick in den Arbeitsalltag von Logistikfachkräften geben. (Foto: Die Wirtschaftsmacher)
Die Kampagne "Logistikhelden" der Initiative "Die Wirtschaftsmacher" möchte Einblick in den Arbeitsalltag von Logistikfachkräften geben. (Foto: Die Wirtschaftsmacher)
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Matthias Pieringer

„Die Wirtschaftsmacher“ haben anlässlich des Deutschen Logistik-Kongresses 2019, der vom 23. bis 25. Oktober in Berlin stattfindet, eine positive Zwischenbilanz zur deutschlandweiten Imagekampagne „Logistikhelden“ gezogen. Die Landingpage die-wirtschaftsmacher.de erreichte demnach – seit dem Kampagnenstart im Juni – bis September rund 45.000 Besuche. Die Besucher erzeugten insgesamt rund 60.000 Klicks. Die Motive der Kampagne, die vorwiegend auf Onlineplattformen und Kanälen wie Facebook, YouTube und Instagram im Einsatz sind, wurden bis September 2019 den Wirtschaftsmachern zufolge 61,4 Millionen Mal angezeigt. 

Auch die PR-Arbeit, welche die Kampagne begleitet, zeigt laut den Organisatoren Wirkung: Mit rund 700 Nennungen und einer Reichweite von knapp 160 Millionen Lesern spielten die klassischen Medien eine wichtige Rolle im Kanalmix, hieß es.

Rund 800.000 Euro Kampagnenbudget stellten die Mitmacher den Angaben zufolge bereit. Für die Kampagne wurden 14 Logistikhelden aus den Mitmacher-Unternehmen ausgewählt. Sie sollen die bunte Vielfalt der Logistik verdeutlichen. Ziel der Imagekampagne ist es, die Sichtbarkeit von Logistik in der Öffentlichkeit zu erhöhen, mehr Wertschätzung für den Wirtschaftsbereich Logistik zu erreichen und Menschen für die vielfältigen Funktionen und Berufe in der Logistik zu gewinnen.

Kampagne soll 2020 fortgeführt werden

Die Kampagne wird nach Angaben der Wirtschaftsmacher noch bis Ende 2019 zu sehen sein. Der Schwerpunkt soll weiterhin auf der Vorstellung der 14 „Logistikhelden“ auf Onlineplattformen und in Social-Media-Kanälen sowie ausgewählten Printmedien und Großflächenplakaten an Autobahnen liegen. Wirtschaftsmacher-Sprecherin Frauke Heistermann: „Die Resonanz übertrifft unsere Erwartungen und die Kennzahlen können sich wirklich sehen lassen.“ Bis zum Jahresende erwarte man für die Kampagne einen weiteren Anstieg an Followern und eine noch größere Reichweite. „Damit setzt die Kampagne ein erstes deutliches Zeichen im Wettbewerb um junge Menschen und Fachkräfte“, so Heistermann.

Die „Macher“ der Initiative – neben der Bundesvereinigung Logistik sind dies die Agenturen Mainblick aus Frankfurt, Get the Point aus Köln sowie Teamtosse aus München – sind sich nach eigener Aussage im Klaren, dass noch viel Kommunikation erforderlich ist, um tatsächlich einen Imagewandel bei den Zielgruppen zu erzielen. Deshalb arbeite man bereits an einer Weiterführung der Kampagne im Jahr 2020.

Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ hat sich zum Ziel gesetzt, das Image der Logistik in der Gesellschaft zu verbessern. An der Initiative beteiligen sich rund 100 Unternehmen, logistiknahe Verbände, Vereine und Medien. Dazu gehören Konzerne wie Airbus, BMW, DB Cargo oder VW, Handelsunternehmen wie Edeka oder Globus, Logistikdienstleister wie BLG, Duvenbeck, ITG, Kühne + Nagel, LGI, Loxxess, Meyer Logistik, Seifert Logistics oder Zufall, Softwareunternehmen wie AEB, PSI, Siemens Digital Logistics oder Timocom, aber auch Verbände und Netzwerke wie die Air Cargo Community Frankfurt, die Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL), der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK), der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV), das Deutsche Verkehrsforum, die Initiative Logistikimmobilien (Logix), das Stückgutnetzwerk System Alliance, der Verband der Automobilindustrie (VDA) sowie weitere Unternehmen und ideelle Träger aus unterschiedlichen Bereichen. Mit der Kampagne „Logistikhelden“ soll dem Fachkräftemangel in der Logistik entgegengewirkt werden.

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