LOGISTIK HEUTE Online-Seminar: So können Speditionen ohne IT-Abteilung digitalisieren
Wie kleine und mittelgroße Speditionen ihre Prozesse ohne eigene IT-Abteilung digitalisieren können, erläutert die Junior-Geschäftsführerin der nordrhein-westfälischen Spedition H.J. Becker, Katja Moll, in einem Online-Seminar von LOGISTIK HEUTE und Bosch Mobility Platform & Solutions. Für das 45-minütige Seminar „Der Weg in die Digitalisierung am Beispiel der Spedition H.J. Becker“ können sich Interessenten hier kostenlos anmelden. Am 7. November um 10 Uhr erklärt Moll, welche die ersten Schritte sind, die schnell und mit überschaubarem Aufwand gegangen werden können, welche Ergebnisse die Spedition erzielt hat und welche weiteren Bereiche sie künftig digitalisieren will.
So hatte H. J. Becker zum Start in die Digitalisierung eine Telematik-Lösung ausgewählt, um automatisiert Lenk- und Ruhezeiten seiner Fahrer zu erfassen und auditsicher zu dokumentieren. Für die Inbetriebnahme benötigte die Spedition keine eigene IT-Abteilung: Ein Geotab-Reseller übernahm stattdessen den Einbau von Telematik-Boxen in die Lkw sowie das Training für die Anwendung. Mithilfe der Lösung lässt H. J. Becker nun Bedingungen wie ein hohes Aufkommen im Straßenverkehr und Wartezeiten bei Be- und Entladungen in die Disposition der Lenk- und Ruhezeiten einfließen und kann schnell auf Veränderungen reagieren.
Das Online-Seminar richtet sich an kleine und mittlere Speditionen
Zweiter Referent des LOGISTIK HEUTE Online-Seminars „Der Weg in die Digitalisierung am Beispiel der Spedition H.J. Becker“ ist Christian Goerke, Senior Partner Manager bei der Robert Bosch GmbH. Seiner Meinung nach muss man die Anwenderunternehmen dort abholen, wo sie sich gerade auf ihrer Digitalisierungsreise befinden. Gerade bei kleinen Speditionen sei es wichtig, eventuellen Bedenken zu begegnen. Und wenn man zunächst kleine Schritte geht, lässt sich laut Goerke der Umstieg problemlos während des laufenden Betriebs realisieren.
Das praxisorientierte Online-Seminar „Der Weg in die Digitalisierung am Beispiel der Spedition H.J. Becker“, das von LOGISTIK HEUTE-Redakteur Gunnar Knüpffer moderiert wird, ist speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittleren Speditionen zugeschnitten. Teilnehmer des Seminars am 7. November können dabei direkt ihre Fragen an die Experten stellen.
Bosch hat sich mit seinem „Logistics Operating System“ („Bosch L.OS“) zum Ziel gesetzt, gerade kleinere Speditionen wie H.J. Becker als Partner zu begleiten. Angefangen vom Flotten- und Transportmanagement über Fahrermanagement bis hin zu Factoring bieten viele über „Bosch L.OS“ verfügbare Services von Bosch sowie von Partnerunternehmen hohes Effizienzpotential. Zudem macht das System laut Boerke das Zusammenspiel von verschiedenen Services über sogenannte Service-Integrations möglich. Darüber können Daten für verschiedene Services ohne aufwändige eigene Integrationsprojekte genutzt werden.
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