Matthias Pieringer

Der Nürnberger Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas hat auf dem siebten „Logistik Forum Nürnberg“ gefordert, dass man sich angesichts des steigenden Güterverkehrsaufkommens „als führender Logistikstandort“ nicht von neuen Entwicklungen abkoppeln dürfe.

„Das GVZ Nürnberg Hafen ist heute auf Platz eins im Ranking der deutschen Güterverkehrszentren. Um diesen Platz zu halten, braucht es Perspektiven bei der Flächenentwicklung“, sagte Fraas auf der Logistiktagung am 5. November. Denn die heutigen Flächenpotenziale im GVZ seien begrenzt. Auch muss laut Fraas ermöglicht werden, „dass Lang-Lkw im Zuge des bundesweiten Versuchs auf kürzestem Wege von der A73 in das GVZ einfahren dürfen“.

Das „Logistik Forum Nürnberg 2013“, das unter dem Titel „Megatrends und der optimale Verkehrsträgermix“ stattfand, wurde von den beiden Netzwerken „Bayern Innovativ GmbH“ und „CNA Center for Transportation und Logistics Neuer Adler e.V./Cluster Bahntechnik“ organisiert. Die Ausrichtung erfolgte gemeinsam mit den Partnern Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS, IHK Nürnberg für Mittelfranken, dem Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg sowie mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie.

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