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Logistik: Firmen befürchten laut DIHK höheren Krankenstand durch Omikron

36 Prozent der Firmen, die der DIHK in einer Blitzumfrage angesprochen hatte, erwarten erhebliche Auswirkungen der Omikron-Welle auf Transport und Logistik.

Laut einer DIHK-Umfrage rechnen 36 Prozent der befragten Unternehmen mit Auswirkungen der Omikron-Welle auf die Bereiche Transport und Logistik. (Bild: AdobeStock, Mihail)
Laut einer DIHK-Umfrage rechnen 36 Prozent der befragten Unternehmen mit Auswirkungen der Omikron-Welle auf die Bereiche Transport und Logistik. (Bild: AdobeStock, Mihail)
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Gunnar Knüpffer

Laut einer DIHK-Blitzumfrage zeichnen sich bis Mitte Februar personelle Engpässe wegen der Omikron-Welle in der deutschen Wirtschaft ab. Demnach bewertet jeder vierte Betrieb die aktuellen Personalausfälle aufgrund von Corona-Infektionen als „erheblich“. Als besonders gravierend werden Personalausfälle bei Zulieferbetrieben und anderen Geschäftspartnern betrachtet. Die größten Probleme aufgrund von Personalausfällen melden Betriebe aus dem Sektor Transport und Logistik sowie aus der Gesundheitsversorgung. Bei Transport und Logistik sehen aktuell 36 Prozent und perspektivisch 44 Prozent der Unternehmen erhebliche Auswirkungen. Der Prozentsatz der Firmen, die kritische und umfassende Folgen befürchtet, erhöhte sich von acht auf zwölf.

Weniger stark betroffen als der Durchschnitt sehen sich bislang der Einzel- und Großhandel. Von den Unternehmen aus der Gesundheitsversorgung melden aktuell 31 Prozent "erhebliche" und weitere 16 Prozent sogar "kritische, umfassende" Auswirkungen auf ihre Dienstleistungen mit leicht steigender Tendenz.

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