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LogiMAT 2025: Herma zeigt Lösungen zur Umsetzung der PPWR

Der Etikettierspezialist hat unter anderem Produkte zur Reduktion von Papierabfällen im Messegepäck.

Erstmals auf einer LogiMAT zu sehen sein wird die HERMA eco. (Foto: Herma)
Erstmals auf einer LogiMAT zu sehen sein wird die HERMA eco. (Foto: Herma)
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Lösungen für Anforderungen, die sich aus der neuen EU-Verordnung für Verpackungen und Verpackungsabfall ergeben, stellt der Etikettierspezialist Herma in den Fokus seines Auftritts auf der LogiMAT 2025 (11. bis 13. März in Stuttgart). Das geht aus einer Pressemeldung des Unternehmens mit Sitz in Filderstadt hervor.

Den Regeln der EU-Verordnung nach soll bis 2030 das Pro-Kopf-Aufkommen des Verpackungsmülls in den einzelnen Mitgliedsstaaten um fünf Prozent sinken – im Vergleich zum Basisjahr 2018. Entsprechend der zwischenzeitlich erfolgten Steigerungen muss derzeit jedoch davon ausgegangen werden, dass eine Reduzierung um 19 Prozent notwendig sein wird. Die PPWR zielt in erster Linie und direkt auf Verpackungen und deren Nachhaltigkeit.

„Aber der E-Commerce zum Beispiel gerät unabhängig davon indirekt unter Handlungsdruck“, betont Marcus Gablowski, Chief Sustainability Officer von Herma. „Denn zum Verpackungsabfall zählt in diesem Fall aller Voraussicht nach auch das Unterlagenmaterial für Versandetiketten. Und wer es schafft, auf das Unterlagenmaterial zu verzichten, hat bereits einen riesigen Schritt getan, um die Ziele der PPWR zu unterstützen.“

Mit dem Herma „InNo-Liner“-Etikettenmaterial ist das dem Unternehmen zufolge heute schon möglich. Es sei dafür ausgelegt, auch die Leistungs- und Geschwindigkeitsvorgaben von Logistikzentren zu erfüllen. Da es zunächst nicht-klebrig ist und der Kleber erst im Moment des Spendens aktiviert wird, vermeidet es zudem manche Nachteile herkömmlicher silikonisierter Linerless-Lösungen, so Herma in der Meldung.

Regeln der PPWR erfüllen

Aber auch darüber hinaus möchte Herma mit zahlreichen Etikettenlösungen zeigen, wie sich die zentralen Herausforderungen der PPWR erfüllen lassen: Reduce, Reuse, Recycle und Recover. Für den Aspekt Reduce etwa kommt die „Thin Range“ zum Tragen. Dazu zählen besonders leichtgewichtige Etiketten, die nicht nur Ressourcen, sondern auch Kosten sparen. Eine Vielzahl an Papier- und Folienetikettentypen decken die gängigsten Kennzeichnungsanwendungen ab.

Für die Aspekte Reuse und Recycle präsentiert Herma zudem unter anderem neue Wash-off Lösungen für Etiketten, zum Beispiel für immer wiederkehrende Kennzeichnung von Mehrwegbehältern oder für den Einsatz auf Plastikflaschen und -behältern, aus denen wieder Rezyklat gewonnen werden soll. Verpackungsmaterialien zumindest wieder einer sinnvollen Verwendung zuzuführen (Recover) ist das Ziel von Kompostierbarkeit. Dafür zeigt Herma Etiketten, die sowohl für die Garten- als auch die industrielle Kompostierung zertifiziert sind.

Komplette Etikettierstraße in Stuttgart zu sehen

Gerade weil Etiketten die Chance bieten, Anforderungen der PPWR effizient zu erfüllen, werde es in Zukunft noch wichtiger, sie zuverlässig und präzise aufzubringen. „Auf der LogiMAT zeigen wir anhand einer kompletten Etikettierstraße, wie Herma für wirklich jede Anwendung die passende Lösung bietet. Unsere modular aufgebauten Etikettierer schaffen dafür ideale Voraussetzungen“, sagt Philipp Ott, Sales Manager für den Bereich Etikettiermaschinen bei Herma. Erstmals auf der Leistungsschau live zu erleben ist beispielsweise der „HERMA eco“. Für vielfältige Standardanwendungen vereint die Lösung laut Herma Wirtschaftlichkeit und hochwertige Ausstattung.

Halle 2, Stand 2D18

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