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LogiMAT 2024: Sparck Technologies bringt Messepremiere mit nach Stuttgart

Das Unternehmen führt eine automatische Zuführfunktion für seine CVP-Verpackungssysteme ein.

Sparck Technologies zeigt auf der LogiMAT 2024 eine automatische Zuführfunktion für seine CVP-Verpackungsmaschinen. (Foto: Sparck)
Sparck Technologies zeigt auf der LogiMAT 2024 eine automatische Zuführfunktion für seine CVP-Verpackungsmaschinen. (Foto: Sparck)
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Sandra Lehmann

Sparck Technologies, ein Spezialist für automatisierte Verpackungslösungen mit Sitz im niederländischen Drachten, präsentiert auf der Stuttgarter Intralogistikmesse LogiMAT 2024 (19. bis 21. März) ein neues Feature: die automatische Zuführfunktion für CVP-Verpackungssysteme.

Bisher funktioniert der Prozess so: Ein Mitarbeitender im Lager legt die zu verpackende Ware auf das Band und ein 3D-Scanner vermisst die Produkte exakt. Anhand dieser Informationen wird vollautomatisch ein Karton zugeschnitten, gefaltet, geschlossen, verklebt und etikettiert. Dadurch reduziere sich das Paketvolumen um bis zu 50 und der Kartonverbrauch um 30 Prozent. Zudem müssen Leerräume nicht mehr aufgefüllt werden.

Manuell und automatisch gleichzeitig

Mit der automatischen Zuführfunktion müssen Aufträge nun nicht mehr zwingend manuell in die Maschine eingebracht werden. Da die Verpackungssysteme über zwei Eingabestationen verfügen, kann der zweite Port allerdings parallel für die manuelle Eingabe von Mehr-Artikel-Aufträgen genutzt werden. Das gebe dem Kunden mehr Flexibilität und ermögliche höhere Durchsätze. E-Commerce-Unternehmen könnten dadurch nun außerdem unabhängiger von knappen Arbeitskräften, Lohnsteigerungen und krankheitsbedingten Ausfällen werden. Die Lösung automatisiere nicht nur den Zuführungsprozess, sondern richte die Artikel auch bestmöglich aus, was dazu führe, dass die „CVP Everest“ eine maximale Geschwindigkeit von mehr als 1.100 Paketen pro Stunde erreichen kann.

Die neue Funktion sei über Schnittstellenoptionen mit fahrerlosen Transportfahrzeugen, Sortiersystemen, Förderbändern, Behälterwendern, Cobots, Robotern und manuellem Betrieb kompatibel. Die Lösung schließt aus Sicht des Anbieters die Lücke zwischen Kommissionierung und Verpackung und ermöglicht es Unternehmen, ihren Kunden kompakte Bestellungen ohne manuelle Eingriffe anzubieten.

„Es war angesichts der Komplexität dieser Aufgabe nicht ganz einfach, einen reibungslosen, nahtlosen Prozess ohne menschliches Eingreifen zu schaffen“, sagt Claus Weigel, International Senior Sales Manager bei Sparck Technologies. „Doch nun ist uns gelungen, eine innovative Technologie zu entwickeln, die die Schnittstelle zwischen Kommissionierung und passgenauer Verpackung vollständig automatisiert – ein Meilenstein in der Intralogistikgeschichte.“

Halle 5, Stand 5F61

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