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LogiMAT 2024: MotionMiners päsentiert sensorbasierte Fuhrparkanalyse

Die Lösung soll dem Anbieter zufolge Ineffizienzen bei Intralogistik-Flotten aufdecken.

Mit der Fuhrparkanalyse von MotionMiners sollen Nutzer Ineffizienzen aufdecken können. (Foto: MotionMiners)
Mit der Fuhrparkanalyse von MotionMiners sollen Nutzer Ineffizienzen aufdecken können. (Foto: MotionMiners)
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Sandra Lehmann

Das Start-up MotionMiners stellt im Rahmen der LogiMAT (19. bis 21. März in Stuttgart) eine Lösung zur sensorbasierten Fuhrparkanalyse vor. Wie das Dortmunder Unternehmen im Vorfeld der Messe mitteilte, deckt die Anwendung Ineffizienzen bei Intralogistik-Flotten in Industrie, Handel und Logistik auf. Gemessen werden die Bewegungsdaten der Gabelstapler, Schnellläufer oder Routenfahrzeuge mit einem Set von bis zu drei Sensoren pro Fahrzeug. Anschließend erfolge eine ganzheitliche KI-gestützte Analyse über die webbasierte Plattform, die „MotionMiners PROCESS INTELLIGENCE“. Nach einer erfolgreichen Pilotphase präsentiert MotionMiners das neue Produkt erstmals in Stuttgart.

Die Hauptthemen, die Intralogistiker im Umgang mit der Flotte umtreiben, hat Sascha Kaczmarek, Mitgründer von MotionMiners vorab im Austausch mit der Branche identifiziert: „Ganz oben auf der Optimierungs-Wunschliste stehen die Reduzierung von staubedingten Wartezeiten, Leerfahrten, Standzeiten und Informationen über die Flottenauslastung. Doch was fehlt, sind belastbare Kennzahlen über die Fahrzeugbewegungen, um die Effizienzen zu heben. Dieses Feld gleicht in der Praxis einer Blackbox.“

Hubhöhen und Leerfahrten messen

Mit einem Set bestehend aus bis zu drei Sensoren befähigt MotionMiners die Unternehmen nach eigenen Angaben, sich eine eigene fundierte Grundlage an Primärdaten aufzubauen. Die Basis bilde der Sensor „Vehicle Logger“, der die Bewegungen des Fahrzeugs protokolliert. Optional nutzbar seien zwei Zusatzsensoren an der Gabel. Gemessen werden können Gabelspielzeiten beziehungsweise Hubhöhen oder Leer- und Vollfahrten.

„Die Daten werden im Durchschnitt über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen erhoben. Bei unserem Pilotkunden, einem Gabelstaplerhersteller, hat unsere Sensorik beispielsweise an 24 Fahrzeugen innerhalb von zehn Tagen insgesamt 1.650 Datenstunden aufgezeichnet“, berichtet Kaczmarek.

Um die Flotte zu lokalisieren, werden zusätzlich Bluetooth-Sender (Beacons) in der Halle platziert. Für eine Fläche von 20.000 bis 40.000 Quadratmeter sind etwa 200 Beacons erforderlich. Bei Außenflächen setzt MotionMiners ergänzend eine GPS-Ortung ein. Bei der anschließenden KI-unterstützenden Auswertung werden die erhobenen Daten mithilfe des Analysedashboards der MotionMiners PROCESS INTELLIGENCE analysiert. Dabei können sich die Nutzer die für sie relevanten Kennzahlen (KPI) individuell im Dashboard zusammenstellen. Eine Analyse lohne sich ab etwa fünf Fahrzeugen und sei nach oben beliebig skalierbar, bestätigt Kaczmarek und konkretisiert:

„Wir können auch Flotten mit über 100 Einheiten ausstatten und sind dabei komplett herstellerunabhängig.“

Halle 8, Stand 8C25

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