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LogiMAT 2024: Knapp und Sonepar vertiefen ihre Partnerschaft

Im Rahmen der Intralogistikmesse sprachen beide Unternehmen über ein neues Automatisierungsprojekt am Sonepar-Standort Holzwickede.

Mit dem Zuschlag für eine innovativen Automatisierungslösung am Sonepar-Standort in Holzwickede, Deutschland, intensiviert Knapp die strategische Partnerschaft mit der Sonepar-Gruppe: v.l.n.r. Heimo Robosch, Executive Vice President Knapp AG, Gerald Hofer CEO Knapp AG, Markus Jahnel, VP Logistics Sonepar Germany, Heinz Stiglmayr, Key Account Manager Knapp AG. (Foto: Knapp)
Mit dem Zuschlag für eine innovativen Automatisierungslösung am Sonepar-Standort in Holzwickede, Deutschland, intensiviert Knapp die strategische Partnerschaft mit der Sonepar-Gruppe: v.l.n.r. Heimo Robosch, Executive Vice President Knapp AG, Gerald Hofer CEO Knapp AG, Markus Jahnel, VP Logistics Sonepar Germany, Heinz Stiglmayr, Key Account Manager Knapp AG. (Foto: Knapp)
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Sandra Lehmann

Sonepar, ein Anbieter für den Elektrogroßhandel, und der Automatisierungsspezialist Knapp AG haben im Zuge der LogiMAT den Ausbau ihrer langjährigen Partnerschaft bekannt gegeben. Demnach automatisiert Sonepar mit einer Shuttlelösung, ergonomischen Ware-zur-Person-Arbeitsplätzen und der Knapp-Software „KiSoft“ sein Kleinteilehandling im bestehenden Lager in Holzwickede in der Nähe von Dortmund und baut seinen Lieferservice für den Elektro-Großhandel weiter aus.

Vor Ort zum Einsatz kommt ein sechs-gassiges „OSR Shuttle Evo“-System versorgt acht ergonomische Ware-zur-Person-Arbeitsplätzen aus der Pick-it-Easy-Serie. Darüber hinaus werden Schnelldreher direkt von der Palette und aus Durchlaufregalen kommissioniert, die vom OSR Shuttle Evo versorgt werden. Die Kommissionierung der Aufträge erfolge in Mehrwegbehälter, die entsprechend der Auslieferungstouren automatisch sortiert, gestapelt, bildlich dokumentiert und gelabelt werden. Sonepar-Kunden senden die leeren Behälter nach der Auslieferung wieder retour ins Lager, wo sie vollautomatisch aufbereitet und wieder zur Kommissionierung zur Verfügung gestellt werden. Das spart Knapp zufolge Verpackungsmaterial und ist damit ein Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Passend zur innovativen Hardware kommt mit KiSoft auch Lagerlogistik-Software zum Einsatz. Ein Tool ist die Simulationssoftware „KiSoft Sandbox“. Damit werden alle Lagerprozesse vor Inbetriebnahme virtuell simuliert und getestet.

„Die virtuelle Inbetriebnahme spart Zeit, sowohl bei der Installation als auch in der Hochlauf-Phase. Darüber hinaus können später auch Software-Changes schneller und sicherer eingespielt werden“, erklärt Heinz Stiglmayr, Key Account Manager bei Knapp.

Eine besondere Herausforderung sei der Umbau des bestehenden Lagers im laufenden Betrieb. Um das neue Equipment zu integrieren, müssen sukzessive Teile ab- und wieder aufgebaut werden. Für die Umsetzung eines solchen Projekts seien, neben guter Planung, vor allem Erfahrung und Fingerspitzengefühl erforderlich, betont Heinz Stiglmayr:

„Auch wenn wir es gewohnt sind, solche komplexen Projekte erfolgreich abzuwickeln, bedanken wir uns für das Vertrauen, dass uns Sonepar erneut entgegenbringt.“

Als Key Account Manager begleitet Heinz Stiglmayr die Sonepar-Gruppe seit vielen Jahren:

„Wir unterstützen Sonepar laufend dabei, ihren Lieferservice weiter zu optimieren und an aktuelle Anforderungen anzupassen. Besonders schätzen wir die Zusammenarbeit und stellen – nicht nur auf Vertriebsebene, sondern auch quer durch alle Abteilungen – immer die gleichen Ansprechpartner zur Verfügung. Zusammen haben wir bereits sehr erfolgreich Projekte in Deutschland, Frankreich, Belgien, Schweden und Kanada realisiert.“

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