LogiMAT 2023: TUP stellt Künstliche Intelligenz in den Fokus

Unter anderem steht die strategische Kooperation mit AIM im Zentrum des Messeauftritts des Softwareunternehmens.

Künstliche Intelligenz kann bei der vorausplanenden Packoptimierung helfen, wie TUP mit Partner in dem Konsortialprojekt „Das Perfekte Paket“ untersuchte. (Bild: TUP)
Künstliche Intelligenz kann bei der vorausplanenden Packoptimierung helfen, wie TUP mit Partner in dem Konsortialprojekt „Das Perfekte Paket“ untersuchte. (Bild: TUP)
Therese Meitinger

„Hands-on Innovation“ fordert der Leitspruch der LogiMAT 2023 (25. bis 27. April, Stuttgart). Keine blanke Theorie und kein Fabulieren über ferne Zukunftspotenziale, sondern praktische Neuentwicklungen, die sofort einsetzbar sind. Fest stehe, dass eine Hands-on-Mentalität bei digitalen Themen und deren konkrete Anwendung im Lager einen unmittelbaren Mehrwert bringen müsse, sagt der Softwareanbieter TUP.

Dem LogiMAT-Motto will das Unternehmen aus Baden-Württemberg beim Messeheimspiel in Stuttgart ganz bewusst Rechnung tragen. Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) erfährt in der Intralogistikwelt von TUP bereits konkrete Umsetzung. Im evolutionären Prozess der voranschreitenden Digitalisierung des Lageralltags rücke der Einsatz von KI in seinen unterschiedlichen Facetten mehr und mehr in den Mittelpunkt, so der Anbieter. In dieser hochkomplexen Technologieumgebung bauten Dienstleister wie TUP die Anwendungsmöglichkeiten im Praxisumfeld aus. Noch geschieht dies nach Firmenangaben projektspezifisch.

Erkenntnisse aus komplexen Informationsmustern gewinnen

An seinem Stand auf dem Stuttgarter Messegelände erläutert das Unternehmen den LogiMAT-Besuchern, wie KI in bestehende oder in Entwicklung befindliche Warehouse-Management-Systeme von TUP Eingang findet. Unter dem Namen „TUP.AI“ sollen diese Lösungen aus der Unmenge von Daten, die im Rahmen von Lagerverwaltung anfallen, den operativen Arbeitsbetrieb unterstützen. Erkenntnisse aus komplexen Informationsmustern ermöglichen dies TUP zufolge – und können Prozesse effizienter machen. Für Kunden wie beispielsweise Bosch, sei das bereits gelungen, heißt es.

Erneut wird am LogiMAT-Stand auch der Kooperationspartner AIM vertreten sein, den sich TUP gezielt an die Seite geholt hat. Das in Hannover beheimatete Unternehmen soll mit seinem Know-how zu industrieller KI das Vorhaben unterstützen, „Smart Warehouses“ entstehen zu lassen. Die TUP.AI werde aus dem praxiserprobten Werkzeugkasten KI-basierter Lösungsbausteine der AIM gespeist und gewinne weiter an Effektivität, indem die Domänenexpertisen beider Unternehmen gebündelt werden, heißt es.

Bestandskunden und vor allem potenzielle Neukunden haben auf der LogiMAT die Gelegenheit, sich mit den Experten von TUP auszutauschen. Dabei betrachte man Optimierungspotenzial immer entlang pragmatischer Leitplanken betrachtet, so der Anbieter.

Halle 8 / Stand 8A31