LogiMAT 2019: Zukunftsvisionen bei Swisslog

Digitalisierung und Urbanisierung fordern neue Ideen.

Was bringt die Zukunft? Im Rahmen der LogiMAT lud Swisslog zu einem Gespräch über Digitalisierung. (Symbolbild: alphaspirit/Fotolia)
Was bringt die Zukunft? Im Rahmen der LogiMAT lud Swisslog zu einem Gespräch über Digitalisierung. (Symbolbild: alphaspirit/Fotolia)

Im Rahmen der LogiMAT 2019 lud Swisslog in Stuttgart ein, über die Zukunft zu sprechen. Digitalisierung und Urbanisierung bestimmen den Markt, flexible Logistiklösungen sind gefragt – so lautet der allgemeine Tenor bei der Pressekonferenz. Um Kundenwünsche erfüllen zu können, sollen die Lösungen des schweizerischen Unternehmens vor allem individuell anpassbar sein und an die Zukunft denken.
 

Neue Konzepte

Bisher wird Digitalisierung und KI bei Swisslog eher zur Selbstoptimierung genutzt, oder zum Kundensupport, so die Experten. In der Zukunft könnte es nach Angaben des Unternehmens aber ganz neue Konzepte geben, die auf die Verstädterung angepasst sind und verschiedene Kundenvorstellungen verwirklichen. So könnten „Pop-Up-Container“ bald eine doppelte Flächennutzung in der Stadt ermöglichen oder ein Pickroboter in Kombination mit einem „AutoStore“-Lager dem Flächen- und Arbeitskräftemangel entgegenwirken.

Flexibel anpassbar

Auf der Intralogistikfachmesse LogiMAT 2019, die vom 19. bis 21. Februar in Stuttgart über die Bühne ging, stellte das Unternehmen auch verschiedene Lagertechnologien vor, die gerade noch in der Entwicklung sind. So konnten Besucher neben der Software-Plattform „SynQ“ auch die Weiterentwicklung des Roboterkommissionier-Systems „ItemPiQ“ besichtigen. Über die Standardschnittstelle „ItemPiQBox“ könne der ItemPiQ beispielsweise mit dem kompakten Lagersystem „AutoStore“ verknüpft werden. Durch seine Vielseitigkeit soll sich ItemPiQ auf die sich wandelnde Produktpalette des Kunden anpassen lassen. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz lernt das System kontinuierlich mit jedem neuen Artikel hinzu, wie dieser am besten zu greifen ist.