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Lieferkettenprobleme: Mercedes-Benz verkauft weniger Autos

(dpa) Absatzrückgang bei Mercedes-Benz. Der Autobauer hat im ersten Quartal unter anderem mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen. Vor allem in einem Markt.

Mercedes-Stern auf dem Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
Mercedes-Stern auf dem Mercedes-Benz-Werk Sindelfingen. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)
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Therese Meitinger

Mercedes-Benz hat im ersten Quartal des Jahres weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum verkauft, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet. Mit 568.400 verkauften Pkw und Vans sei das ein Rückgang von sechs Prozent, teilte der Autobauer am Mittwoch in Stuttgart mit. Die Pkw-Sparte verzeichnete mit 463.000 verkauften Fahrzeugen ein Minus von acht Prozent. Bei den Vans wurde hingegen mit 105.400 Fahrzeugen ein Plus von sieben Prozent erzielt.

Probleme vor allem in China

Der Rückgang bei den Pkw ist vor allem auf Modellwechsel und Einschränkungen in der Lieferkette in Asien zurückzuführen, die den Absatz im ersten Quartal „vorübergehend stark dämpften“, wie Mercedes-Benz mitteilte. In China sei der Rückgang (minus zwölf Prozent) vor allem auf den Hochlauf der E-Klasse mit langem Radstand zurückzuführen, deren Absatz in den kommenden Quartalen nach Angaben des Autobauers aber voraussichtlich steigen wird. Mit 168.900 Fahrzeugen verkaufte Mercedes dennoch mehr als jedes dritte Auto auf dem für das Unternehmen so wichtigen chinesischen Markt.

Auch bei den vollelektrischen Pkw verzeichnete Mercedes einen Rückgang. Mit 47.500 Einheiten gingen die Verkäufe in diesem Bereich um acht Prozent zurück. Etwa jeder zehnte verkaufte Pkw war demnach im ersten Quartal ein reines E-Auto.

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