Letzte Meile: Gebrüder Weiss setzt auf kroatischen Inseln auf E-Dreiräder
Die Warenzustellung auf den kroatischen Inseln mit ihren kleinen Ortschaften und engen Gassen ist kein leichtes Unterfangen. Deshalb bietet Gebrüder Weiss seinen Kunden ab sofort eine nach eigenen Aussagen besonders umweltfreundliche Transportlösung an: Seit diesem Sommer beliefert der Logistikdienstleister Privathaushalte und Firmen auf den Inseln Rab und Lošinj mit Elektro-Dreirädern.
Die wendigen Fahrzeuge sind den Angaben zufolge mit einem leisen, leistungsstarken Elektromotor ausgestattet und eignen sich ideal für die Zustellung in kleinen Ortschaften, Ferien- und Nationalparks – vor allem auch in der Urlaubssaison.
Barbara Bujačić, Landesleiterin Kroatien bei Gebrüder Weiss:„Es ist wichtig, die Authentizität und Einzigartigkeit der Inseln zu bewahren. Mit der Zustellung durch unsere E-Dreiräder tragen wir dazu bei, dass die Inseloasen ihren ursprünglichen Charme beibehalten. Und unsere Kunden erhalten ihre online bestellten Waren auf umweltfreundlichem Wege.“
Das Fahrzeug kann Sendungen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 500 Kilogramm transportieren und mit einer Batterieladung 50 Kilometer pro Tag zurücklegen.
E-Transporter in Zagreb
Neben E-Dreirädern setzt der Logistikdienstleister in Kroatien seit kurzem auch Elektro-Transporter für die Belieferung von Endkunden in Zagreb ein. Ob Möbel, Waschmaschinen oder Kühl- und Fitnessgeräte – das Unternehmen liefert die Waren dorthin, wo die Kunden sie brauchen. Die Reichweite des Fahrzeugs beträgt mit einer Batterieladung 170 Kilometer, was laut Aussagen von Gebrüder Weiss bis zu 35 umweltfreundliche Lieferungen pro Tag ermöglicht.
Die E-Vans würden sich optimal für den Transport im Stadtverkehr eignen und dank ihres leisen Elektromotors den Verkehrslärm reduzieren. Geladen werden die Batterien der Fahrzeuge über eine eigene Photovoltaikanlage, die das Unternehmen kürzlich an seinem Hauptstandort nahe Zagreb in Betrieb genommen hat.
Mit den nachhaltigen Maßnahmen in Kroatien will der Logistikdienstleister einen weiteren Schritt auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität bis 2030 gehen. Seit mehreren Jahren investiert das Unternehmen in alternative Antriebe im Schwerlastverkehr und entwickelt schadstoffarme Lösungen für die letzte Meile.
So werden beispielsweise im Großraum Wien ein Elektro-Lkw für den Nahverkehr eingesetzt und Endkunden in Österreich und Ungarn mit Elektrofahrzeugen beliefert. Zudem ist seit 2021 einer der weltweit ersten Wasserstoff-Lkw in der Schweiz regelmäßig im Einsatz. Die Anschaffung weiterer Wasserstoff- und Elektro-Lkw sei 2024 in Deutschland geplant, hieß es
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