Der Lebensmittel-Discounter Lidl will in Zeiten von Coronapandemie und Kriegsgeschehen unabhängiger von anderen Logistikdienstleistern werden. „Lidl wird künftig in Teilen eigene Kapazitäten in der Seefracht zum Einsatz bringen“, teilte die Unternehmenskommunikation International der Lidl Stiftung & Co. KG auf eine Anfrage von LOGISTIK HEUTE mit. „Dies ist ein weiterer Baustein zur Sicherung unserer Lieferketten und der Warenverfügbarkeit in unseren Filialen."
„Das Ziel ist, das gestiegene Volumen von unterschiedlichen Produktionsstätten langfristig in Teilen flexibler managen zu können“, sagte Wolf Tiedemann, Vorstand der Lidl Stiftung & Co. KG, dieser Zeitschrift. „In den letzten Jahren haben wir es mit unseren starken und langjährigen Seefrachtpartnern geschafft, die Supply Chain trotz der Zäsuren durch Covid-19 und Herausforderungen bei Seefrachtrouten und Häfen aufrechtzuerhalten.“
„Wir möchten betonen, dass wir weiterhin im großen Umfang auf die wertvolle und eingespielte Zusammenarbeit mit unseren Partnern setzen“, ergänzte die Unternehmenskommunikation.
Damit Lidl selbst für volle Regale sorgen kann, hatte sich das Unternehmen beim Europäischen Markenamt unter dem Schlagwort „Tailwind Shipping Lines“ registriert. Daraus geht hervor, dass der Discounter Waren mit Schiffen selbst versenden will.
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