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Lebensmittellieferungen: Stark gestiegene Nachfrage wegen Coronavirus

Bestellvolumen im Lieferservice ist lauf Liefery seit Anfang März um 70 Prozent in Deutschland gewachsen.

Lieferfahrzeug von Liefery. (Foto: Liefery)
Lieferfahrzeug von Liefery. (Foto: Liefery)
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Matthias Pieringer

Um während der Coronavirus-Krise einzukaufen, nutzen deutlich mehr Menschen in Deutschland den Lieferservice ihrer Supermärkte: Laut aktuellen Zahlen von Liefery und seinen Partnern wuchs das Bestellvolumen in diesem Bereich seit Anfang März um 70 Prozent. Dies teilte Liefery, die Technologie- und Serviceplattform für Same Day- sowie Next Day-Zeitfenster-Zustellungen, am 19. März in Berlin mit.

Kunden wie Rewe, HelloFresh, Marley Spoon, real.digital und Getnow sehen Liefery zufolge „einen deutlichen Anstieg von Onlinebestellungen bei Lebensmitteln in den letzten Tagen“. Die Nachfrage zeige, dass die Verbraucher gerade in dieser speziellen Situation das Lieferangebot der Lebensmittelhändler zu schätzen wüssten.

Zustelloption „Safe-Place-Delivery“

Um nicht nur die Menschen zu schützen, die Lebensmittel bestellen, sondern auch die Kuriere und Lieferanten, bietet Liefery nach eigener Aussage verstärkt seine Zustelloption „Safe-Place-Delivery“ an. Damit könne der Kunde einen sicheren Ablageort auswählen, an dem die Bestellung in einem bestimmten Zeitfenster abgestellt wird. So wird Liefery zufolge unnötiger Kontakt vermieden und die Bestellungen kommen weiterhin zuverlässig an.

Die Mehrheit an Liefery hält seit März 2017 die Otto Group. Das Liefergebiet deckt nach Unternehmensangaben alle deutschen Ballungsgebiete ab, darunter Berlin, Hamburg, Frankfurt, München und das Ruhrgebiet.

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