Lebensmittel: Vier Temperaturzonen auf 10.000 Quadratmetern

Frigologo eröffnet Logistikzentrum für 17 Millionen Euro in Sattledt.

Im oberösterreichischen Zentralraum am Autobahnknoten Voralpenkreuz hat der österreichische Lebensmittellogistiker Frigologo Kühllogistik GmbH, Seekirchen, auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern sein Lager- und Umschlagzentrum mit vier räumlich getrennten Temperaturzonen eröffnet. Nach einem Jahr Planung und Projektierung (LOGISTIK HEUTE berichtete über das Projekt) stehen in Sattledt ab sofort eigene Hallen mit minus 28 Grad Celsius für Tiefkühlprodukte, plus vier Grad für Milch, Fleisch und Convenience-Produkte, 15 bis 18 Grad für Schokolade, Brot- und Backwaren, sowie eine Halle für Produkte ohne Kühlung (zum Beispiel Konserven und Teigwaren) zur Verfügung.

Investition von 17 Millionen Euro

Frigologo-Gründer Fritz Herzog will damit sicherstellen, dass alle Produkte in ihrem optimalen Temperaturbereich gelagert und transportiert werden. Das verhindere Qualitätseinbußen. Mit diesem Angebot wird Frilogo laut Herzog „in den nächsten Jahren zweistellig wachsen können“. Insgesamt investiert Frigologo am Standort Sattledt rund 17 Millionen Euro. Für die Planung zeichneten die Architekten Resmann & Schindlmeier ZT-GmbH aus Salzburg verantwortlich.

Schwierige Erschließung

Eine große Herausforderung stellte im Vorfeld vor allem dessen logistische Erschließung dar. Um eine zusätzliche Verkehrsbelastung für die Gemeinde Sattledt zu vermeiden, wurde eine eigene An- und Abfahrt Richtung Sattledter Straße errichtet.