Lagertechnik: Reibungslose Versorgung

Universitätsspital Zürich stattet neues Logistikzentrum mit Interroll-Equipment aus.
Das Universitätsspital Zürich betreibt in seinem neuen Distributionszentrum in Schlieren ein AKL, das mit Komponenten von Interroll funktioniert. (Foto: Interroll)
Das Universitätsspital Zürich betreibt in seinem neuen Distributionszentrum in Schlieren ein AKL, das mit Komponenten von Interroll funktioniert. (Foto: Interroll)
Sandra Lehmann

Das Universitätsspital Zürich (USZ) hat ein neues Logistik- und Servicezentrum in Schlieren, in der Nähe von Zürich, in Betrieb genommen. Bei der Ausstattung setzte das Krankenhaus unter anderem auf die Produkte des Automatisierungsspezialisten Interroll.

Staudrucklos befördert

Für das Herzstück des neuen Distributionszentrums, einem vom schweizerischen Systemintegrator Ansorix realisierten automatischen Kleinteilelager, hat Interroll eigenen Angaben zufolge die modulare Förderplattform „MCP“ zugeliefert. Das mit 24V-Rollerdive ausgestattete System sorgt laut Interroll dafür, dass Behälter unterschiedlicher Größe staudrucklos durch die Anlage des USZ befördert werden.

Mehrere Zugänge

Wie das Unternehmen berichtet, werden diese aus den freistehenden Lagerregalen ausgelagert und den vier Kommissionierplätzen zugeführt. Jeder dieser Plätze verfüge neben der Zuführung der Produktbehälter aus dem Lager über eine Wegführung leerer sowie kommissionierter Behälter. Über zwei weitere Bahnen würden den Kommissionierplätzen außerdem leere Behälter für die Befüllung zugeführt.

Plug-and-Play-System

Die modulare Förderplattform von Interroll – die laut Hersteller als zentrales Bindeglied zwischen dem AKL und den Kommissionierplätzen fungiert – ist ein Plug-and-Play-Baukastensystem, mit dem sich moderne Materialflusslösungen einfach aufbauen und flexibel erweitern ließen. Die integrierten 24V-RollerDrive sorgen für einen kontrollierten und besonders energieeffizienten Warenfluss, der sich bedarfsgerecht steuern lässt, so das Unternehmen.