Lagertechnik: Gasflaschen leichter lagern

Unitechnik stattet zwei Standorte des Chemieriesen Linde aus.
Chemiekonzern Linde setzt bei der Ausstattung seiner Standorte Dorsten und Unterschleißheim auf Unitechnik. (Foto: Linde Group)
Chemiekonzern Linde setzt bei der Ausstattung seiner Standorte Dorsten und Unterschleißheim auf Unitechnik. (Foto: Linde Group)
Sandra Lehmann

Der Geschäftsbereich Gas des Chemiekonzern Linde Group, München, hat sich nach eigenen Angaben entschieden, den Automatisierungsgrad an seinem zukünftigen Standort im Industriepark Dorsten/Marl sowie in seinem Abfüllwerk in Unterschleißheim bei München zu erhöhen und dazu Lagertechnik des Anbieters Unitechnik Systems GmbH, Wiehl, einzukaufen.

Regale, Fördertechnik, Software

So wird der Generalunternehmer unter anderem automatisierte Palettenhochregallager mit Regalbediengeräten, Fördertechnik sowie die Lagerverwaltungssoftware „UniWare“ für beide Werke liefern und das von ihm gemeinsam mit Linde entwickelte Konzept umsetzen.

Staplerfahrten reduzieren

Wie Unitechnik berichtet, sollen auf Wunsch von Linde insbesondere am neuen Standort in Dorsten die Staplerfahrten um ein Vielfaches reduziert werden. Dazu sehe die Konzeption den Einbau eines viergeschossigen vollautomatischen Hochregallagers mit vier Ebenen vor, das an eine Fördertechnik angebunden ist.

Mehrfachtiefe Lagerung

Die Ein, -Aus- und Umlagerung der Gasbehälter soll nach Unitechnik-Angaben über ein Regalbediengerät erfolgen. Darüber hinaus bestehe laut Anbieter eine Besonderheit des Projektes in der mehrfachtiefen Lagerung von Paletten im Schwerlastbereich. Dabei sollen auf einer Palette jeweils zwölf Gasflaschen gelagert und für die jeweiligen Aufträge neu zusammengestellt werden können.