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Lagertechnik: Craiss Generation Logistik nimmt AutoStore-System in Tübingen in Betrieb

Der Logistikdienstleister Craiss Generation Logistik hat die Modernisierung eines Lager- und Produktionsstandorts in Tübingen abgeschlossen.

Craiss Generation Logistik hat am Standort Tübingen ein automatisiertes Behälterlager von AutoStore installieren lassen. (Bild: Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG)
Craiss Generation Logistik hat am Standort Tübingen ein automatisiertes Behälterlager von AutoStore installieren lassen. (Bild: Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG)
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Gunnar Knüpffer

Die Craiss Generation Logistik GmbH & Co. KG hat ein AutoStore-Lager mit 23.000 Containern an seinem Lager- und Produktionsstandort in Tübingen installieren lassen. Der Logistikdienstleister betreibt diesen für einen Technologiekonzern, der dort Bauteile für die Herstellung von Getriebemotoren einlagert und kommissioniert, kommunizierte Craiss Generation Logistik am 14. Juni in einer Pressemeldung. Damit habe der Dienstleister die Modernisierung des Standorts erfolgreich abgeschlossen.

Aktuell verfügt das skalierbare automatische Behälterlager über 13 Roboter. Diese lagern die im Werk benötigten Kleinteile wie Schrauben, Wellen und Kunststoffteile automatisch in einen der insgesamt 23.000 Bins à 600 mal 400 mal 200 Millimeter ein, ordnen sie je nach Umschlagshäufigkeit in den Tiefen des „Grids“ neu an und befördern sie bei Abruf zur weiteren Kommissionierung an einen von fünf „Carousel“-Port. Die Lösung bietet nach Angaben des Logistikdienstleisters eine höhere Kapazität sowie Lagerdichte als das alte automatisierte Lagersystem, sie reduziert die Fehlerquote bei der Auftragszusammenstellung und spart so Zeit und Kosten ein.

Bereits 2019 startete Craiss mit der Implementierung des neuen Intralogistikkonzepts und verantwortet seitdem den Wareneingang, die Lagerhaltung und -logistik, die Produktionsver- und -entsorgung sowie die Verpackung und den Versand für den Technologie-Kunden. Das AutoStore-Lager ersetzt dabei ein altes automatisiertes Lagersystem. Nach einer zweimonatigen Befüllungs- und Inventurphase ging das AKL in Betrieb, den Wechsel der Systeme nahm Craiss bei laufender Produktion vor, damit diese nicht zum Stillstand kam.

„Das war eine Operation am offenen Herzen, die uns aber bestens geglückt ist“, sagte Andreas Hofmeister, Standortleiter von Craiss Generation Logistik. „Es gab keine bösen Überraschungen. Unsere Erwartungen wurden vielmehr übertroffen.“

Für den Logistikdienstleister se es somit die erste, „aber definitiv nicht die letzte“ Installation eines AKL gewesen.

„Mit der Inbetriebnahme des neuen automatischen Kleinteilelagers finalisieren wir in Tübingen ein hochkomplexes Projekt, das die Verschlankung, Digitalisierung und Beschleunigung der Prozesse sowie eine umfangreiche Modernisierung der 8.600 Quadratmeter großen Logistikfläche beinhaltete“, sagte Jörg Schneider, Geschäftsführer Kontraktlogistik von Craiss Generation Logistik.

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