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Lagerbestände: Rink nutzt Lösung von Slimstock

Der Elektrofachhändler hat mit „Slim4“ seine Bestände optimiert.

Der Elektrofachgroßhändler Rink hat die Lösung Slim4 installiert, um Überstände abzubauen. (Foto: Rink)
Der Elektrofachgroßhändler Rink hat die Lösung Slim4 installiert, um Überstände abzubauen. (Foto: Rink)
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Sandra Lehmann

Der Elektronikfachgroßhändler Rink vertraut zur Optimierung sowie Automatisierung seiner Einkaufsprozesse auf die Expertise und Lösungen von Slimstock. Das teilte der Softwareanbieter in einer Pressemeldung mit.

Das Familienunternehmen Rink aus Solms verfügt über insgesamt neun Standorte und vertreibt ein Sortiment aus mehr als einer Millionen Artikeln, von denen rund 200.000 lagergeführt sind. Damit einher gehe eine hohe Komplexität bei der Bedarfs- und Bestandsplanung, die aktuell durch verschiedene Herausforderungen der Branche zusätzlich erschwert werde: Denn derweil eingetroffene Lieferrückstände führen Slimstock zufolge bei gleichzeitig sinkender Nachfrage, zunehmenden Stornierungen von Vorbestellungen und dem Rückgang von Bevorratungskäufen zu Überschüssen, die es entsprechend zu senken gelte. Da die bisherige IT-Infrastruktur dabei jedoch keine geeignete Unterstützung bot, entschied sich der Elektrofachgroßhändler 2022 für die Einführung der Bestandsmanagement-Lösung „Slim4“.

Überbestände vermeiden

Vor der Einführung von Slim4 kam bei Rink ein ERP-System zum Einsatz, das die Planung durch unflexible Strukturen eher erschwert als vereinfacht hat, so Slimstock. So orientierte sich das Unternehmen an starren Minimal und Maximal-Beständen, die jeder einzelne Standort händisch definieren musste. Dies führte in vielen Fällen zu Überbeständen, da durch Unsicherheiten und fehlende Kennzahlen oft zu große Mengen bestellt und möglichst viele Artikel in hoher Stückzahl auf Lager gelegt wurden.

„Wir hatten kein unterstützendes Rechenmodell im Hintergrund, das uns sagen konnte, ob die Bestände, die wir vorhalten, überhaupt die richtigen sind“, erklärt Patrick Erb, verantwortlich für den Gesamteinkauf bei Rink.

Dies habe sich dank Slim4 inzwischen geändert: Denn die Software ebne den Weg zu einer durchweg digitalisierten Bestandsplanung und sorge mit effizienten Analysen sowie dynamischen Prognosen für mehr Flexibilität. So würden Melde- und Sicherheitsbestände tagesaktuell an die Gegebenheiten angepasst und Bestellungen bei Bedarf automatisch auf Basis mathematisch gestützter Prognosen aufgestockt.

„Was vorher nur durch manuelles Eingreifen möglich war, erledigen wir heute vollständig mithilfe der Rechenmodelle aus Slim4 heraus. Die Software gibt vor, wie viel an welchem Standort gelagert werden sollte und welche Menge wir im Haupthaus vorhalten müssen, um die Niederlassungen optimal versorgen zu können“, sagt Erb. „Dank Slim4 haben wir uns in der Hinsicht um Lichtjahre verbessert und müssen uns nicht mehr auf unser Bauchgefühl verlassen.“

Dazu trage unter anderem auch das EOQ-Modul (Economic Order Quantity) von Slimstock bei, das automatisch die wirtschaftliche Bestellmenge berechnet und somit Unterstützung für die Disponenten bietet. Ferner haben diese nicht nur die Möglichkeit, sich in Slim4 eigene To-dos zu erstellen, sondern die „Management by Exceptions“-Philosophie der Software stelle zudem sicher, dass der Fokus der Disposition ausschließlich auf den tatsächlich wichtigen Artikeln liegt.

Weiterhin sieht das Unternehmen einen großen Mehrwert in dem intuitiven User Interface von Slim4:

„Wir benötigen eine Software, die performant und gleichzeitig einfach zu bedienen ist. Beides vereint Slim4 in seiner Weboberfläche. Dadurch haben wir eine deutlich höhere Transparenz im Vergleich zu vorher und können sämtliche Informationen in viel kürzerer Zeit abrufen“, so Patrick Erb. „Zusätzlich bietet uns Slim4 wesentlich mehr Detailtiefe. Ich kenne keine Software, mit der sich die Komplexität eines so großen Artikelstamms in dieser Einfachheit visualisieren lässt.“

So sind Slimstock zufolge zum Beispiel im KPI-Dashboard alle wichtigen Kennzahlen wie das Servicelevel oder der Überbestandswert auf einen Blick ersichtlich und können zudem – wie auch die Grafiken im BI-Dashboard – bequem über die Slim4-App eingesehen werden. Dadurch ließen sich Daten, die zuvor nur mit großem Aufwand zu beschaffen waren, heute mit wenigen Mausklicks finden, was die Effizienz der Prozesse um ein Vielfaches erhöht.

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