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Lagerausstattung: Vahle sichert Energieversorgung für Claas in Hamm

Systemanbieter hat einen Kilometer Schleifleitung im Ersatzteillager des Landmaschinenherstellers installiert.

Paul Vahle hat im neuen Ersatzteillager von Claas in Hamm rund einen Kilometer Schleifleitung verlegt. (Foto: Claas)
Paul Vahle hat im neuen Ersatzteillager von Claas in Hamm rund einen Kilometer Schleifleitung verlegt. (Foto: Claas)
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Sandra Lehmann

Die Paul Vahle GmbH & Co. KG, ein Systemanbieter für mobile Industrieanwendungen, hat im neu errichteten Ersatzteillager des Landmaschinenherstellers Claas in Hamm-Uentrop nach eigenen Angaben einen Kilometer Kompaktschleifleitung verlegt. Die Schleifleitung vom Typ „VKS10“ sei besonders für enge Platzverhältnisse konzipiert und soll dem Anbieter zufolge die Stromversorgung für das neungassige Hochregallager sicherstellen.

So könne sie beispielsweise in ein Tragprofil eingeklipst und damit direkt an die Regalsteher montiert werden, was Vahle zufolge aufwendige und kostenintensive Hilfskonstruktionen überflüssig macht.

„Eine zuverlässige Stromversorgung ist bei automatisierten Lagern das A und O. Funktioniert die Energiezuführung nicht einwandfrei, können Störungen oder gar Ausfälle der Anlage die Folge sein. Das kann teuer werden und ist daher zu vermeiden“, sagt Achim Dries, Geschäftsführer der Paul Vahle GmbH & Co. KG.

Insbesondere im neuen Claas-Ersatzteillager, wo sieben Tage die Woche im Dreischichtbetrieb gearbeitet werde, sei eine rund um die Uhr zuverlässige Stromversorgung unverzichtbar. Um diese sicherzustellen, fiel die Entscheidung laut Vahle zugunsten der kompakten Schleifleitung VKS 10. Langlebige Schleifkohlen machten die Lösung sehr robust und bildeten damit die Grundlage für einen durchgängigen Betrieb am Standort. Die Verbindertechnik ermögliche darüber hinaus einfache und schnelle Um- und Ausbauten.

„Die kompakte Schleifleitung ist eine multifunktionale Lösung für die kontinuierliche Energieversorgung, die wir entsprechend diverser Anforderungen individuell konfigurieren und sogar ‚Industrie 4.0 ready‘ machen können“, sagt Dries.

Die VKS10 lasse sich nach Vahle-Angaben zufolge optional ohne zusätzlichen Stahlbau mit einem Positioniersystem und einer Datenkommunikation ausrüsten.

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