Ladungsträger: Produktion von EPAL-Europaletten legt zu
Die European Pallet Association e.V. (EPAL), Düsseldorf, hat für 2014 mit 66,3 Millionen produzierten EPAL-Europaletten einen Zuwachs von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr gemeldet. Ein leichtes Plus gab es laut der Palettenorganisation zudem bei den Reparaturzahlen: 2014 wurden 22,4 Millionen EPAL-Europaletten repariert (2013: 22,3 Millionen).
Die EPAL hob beim Ergebnis für 2014 neben Ungarn und der Tschechischen Republik auch China hervor: China sei mit einer Steigerungsrate von 50 Prozent innerhalb des letzten Jahres ein weiterer wichtiger Entwicklungsmarkt geworden. Mit den gestiegenen Produktionen in Osteuropa und in Asien werde der weltweit größte offene Palettenpool für die Zukunft ausgebaut, teilte die Palettenorganisation mit.
2014 war das erste komplette Kalenderjahr, in dem unter ausschließlicher EPAL-Lizenz Europaletten mit dem Einbrand „EPAL im Oval“ hergestellt wurden. Hintergrund dafür war ein Konflikt mit dem Eisenbahnverband UIC (Union Internationale des Chemins de fer). UIC und EPAL hatten am 24. November 2014 in Wien die uneingeschränkte Tauschfähigkeit ihrer Paletten offiziell verkündet (siehe LOGISTIK HEUTE-Meldung vom 26. November 2014).
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