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Künstliche Intelligenz: S.Oliver möchte KI entlang der Wertschöpfungskette nutzen

Der Fashionanbieter hat mit einem hauseigenen Summit den Startschuss zur Umsetzung seiner KI-Strategie gegeben. In der Logistik kommt die Technologie bereits zur Anwendung.

Der Fashionanbieter S.Oliver hat sich im Rahmen eines KI-Summits mit Anwendungen beschäftigt, die auch die Logistik, die Planung und das Retourenmanagement verbessern sollen. (Foto: S.Oliver)
Der Fashionanbieter S.Oliver hat sich im Rahmen eines KI-Summits mit Anwendungen beschäftigt, die auch die Logistik, die Planung und das Retourenmanagement verbessern sollen. (Foto: S.Oliver)
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Sandra Lehmann

Der Fashionanbieter S.Oliver beschäftigt sich mit unterschiedlichen KI-gestützten Technologien, um entlang seiner Wertschöpfungskette effizienter zu werden und Prozesse zu optimieren. Auch in den Bereichen B2B-Order, Logistik, Retouren und Nachschub-Management soll künstliche Intelligenz helfen, die eigenen Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Das geht aus einer Pressemeldung des Unternehmens mit Sitz in Rottendorf hervor.

Demnach hat das Unternehmen im Rahmen eines selbst organisierten KI-Summits 30 Use-Cases zum Thema künstliche Intelligenz von neun Anbietern unter die Lupe genommen – darunter Assyst & Style3D, AWS & Slalom, Centric Software, Google Cloud, Microsoft & Fashable sowie SAP. Darüber hinaus präsentierten Mitarbeiter von S.Oliver bereits implementierte KI-Anwendungen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Dazu zähle in der Logistik etwa die Nutzung von Predictive AI Orderprognosen, um den Ressourcenbedarf zu ermitteln.

„Unsere Strategie bei der S.Oliver Group ist klar,“ so CEO Jürgen Otto: „Innovation und Künstliche Intelligenz sind unsere Wegbegleiter, um nicht nur Prozesse zu optimieren, sondern auch die Kundenerfahrung auf ein neues Level zu heben. Kreativität und Technologie – diese beiden Elemente verschmelzen bei uns zu einem kraftvollen Motor. Jeder Tag ist eine Chance, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Wir sind nicht nur Teil des Spiels, wir gestalten die Regeln neu. Unsere Mitarbeitenden nehmen wir mit auf diese Reise, denn sie machen letztlich den entscheidenden Unterschied.“

Und auch die technologische Infrastruktur der S.Oliver Group sei schon heute bereit für das, was morgen kommt: Der Digital Core, das zentrale IT-System, bestehe aus fünf modernen Lösungen, die miteinander verknüpft quasi in Echtzeit miteinander kommunizieren. Dazu gehören unter anderem „SAP S/4HANA“, das 2022 implementiert wurde, „Centric PLM“, „Board Intelligent Planning“ sowie „SCAYLE“ als neu gelaunchte E-Shop Plattform. Auch die Logistikprozesse werden 2024 mit dem neuen Logistics Service Center in Dettelbach auf die nächste Stufe gehoben, so das Unternehmen in der Mitteilung.

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