Das Hamburger Intralogistik-Unternehmen Jungheinrich und Riwal, ein internationaler Vermieter von Hubarbeitsbühnen und Teleskopladern, werden künftig auf internationaler Ebene bei der Vermietung ihrer Ausrüstung zusammenarbeiten, das gab Jungheinrich kürzlich bekannt. Die Hamburger werden eigenen Angaben zugfolge die Hubarbeitsbühnen von Riwal für Logistikzentren verwenden, während Riwal die Fahrzeuge von Jungheinrich in anderen Segmenten anbieten kann.
Globaler „One-Stop-Shop“
Ziel sei dabei die Schaffung eines globalen One-Stop-Shops für Stapler, Hubarbeitsbühnen und Teleskoplader, durch den die Kunden beider Unternehmen einen erleichterten Zugang zur passenden Ausrüstung erhalten. In den Niederlanden, Belgien, Slowenien und Deutschland läuft das Programm laut Mitteilung bereits, weitere Länder werden im Laufe des Jahres 2019 folgen, heißt es.
„Gemeinsam mit Riwal können wir den Markt mit einem erweiterten und optimal abgestimmten Produktportfolio bedienen. Durch diese Partnerschaft wird die Vermietung von Staplern und Hebebühnen für unsere Kunden wesentlich leichter und effizienter“, erklärte Kerk Wichmann, Director of Rental bei der Jungheinrich AG, die Zusammenarbeit.
Gemeinsame Erfahrung
Zuletzt haben Riwal und Jungheinrich der Mitteilung zufolge beim „Volvo Ocean Race 2018“ zusammengearbeitet. Als offizieller Lieferant habe Riwal die mobilen Werften mit Scherenhebebühnen ausgerüstet und Jungheinrich die Stapler geliefert. Die Ausrüstung beider Unternehmen wurde zudem für den Bau von Bewirtungsdörfern an den verschiedenen Anlegestellen auf der ganzen Welt eingesetzt, so Jungheinrich.
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