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KEP: Österreichische Post investiert 50 Mio. Euro

Neubau bei Linz soll täglich 1,6 Mio. Briefe und 100.000 Pakete bearbeiten.
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Die Österreichische Post AG, Wien, investiert rund 50 Mio. Euro in ein neues Verteilzentrum in Allhaming bei Linz. Der Spatenstich erfolgte Anfang August 2013. Der Vollbetrieb ist für September 2014 geplant. Auf der grünen Wiese entsteht ein Komplex, der darauf ausgelegt ist, täglich 1,6 Mio. Briefe und 100.000 Pakete zu bearbeiten.

Der Neubau ersetzt künftig das bisherige Logistikzentrum am Linzer Hauptbahnhof, dessen technische Kapazitäten und Verkehrsanbindung für die jährlich wachsenden Paketmengen von Deutschland nach Österreich und die Abwicklung von Saisonspitzen nicht mehr ausreichen.

Herzstück des neuen Logistikzentrums ist ein horizontal laufender Hochgeschwindigkeits-Sortierförderer vom Typ „Posisorter“ der Vanderlande Industries B.V., Veghel (NL). Pro Stunde kann er bis zu 6.000 Briefbehälter und Briefbunde – das sind umschnürte Stapel von Briefen, Zeitungen oder Katalogen – sortieren. Die Österreichische Post nutzt diese Technologie bereits seit Jahren in ihren Verteilzentren Salzburg, Wolfurt und Graz.

Der neuen Sortieranlage in Allhaming werden Behälter und Bunde, die per Lkw angeliefert werden, über fünf Aufgabelinien zugeführt. In den Briefbehältern befinden sich unsortierte Briefsendungen, die die Förderanlage in die verschiedenen Arbeitsbereiche transportiert.

Hier werden die Briefsendungen entweder mit automatischen Briefverteilmaschinen oder von Hand sortiert. Nach der Sortierung werden sie erneut in Briefbehälter gefüllt, von der Förderanlage in den Warenausgangsbereich gebracht und dort 20 Ablaufrutschen zugeführt. An den Sortierendstellen laden Mitarbeiter die Sendungen abschließend in bereitstehende Rollwagen ein.

(akw)
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