Nach dem Abschluss der Testphase setzt der Paketdienstleister GLS Germany für die Paketzustellung in der Konstanzer Innenstadt nun regulär ein Lastenfahrrad ein. Das Lastenrad mit elektronischer Tretunterstützung kann knapp 200 Kilogramm transportieren und beliefert auf seiner Tour Empfänger in der Innenstadt sowie im angrenzenden Paradiesviertel, teilt GLS mit. Fahrräder seien im City-Bereich beweglicher, besser zu parken und unterlägen keinen umweltbedingten Verkehrsbeschränkungen, so das Unternehmen. Auch wolle man die Umweltbelastung reduzieren und die emissionsarmen Zustellungen fördern.
Anhänger als Mikrodepot
Für die Paketübergabe bringt ein durch das Gebiet fahrender GLS-Lieferwagen aus Donaueschingen jeden Morgen einen Anhänger nach Konstanz. Er dient als Mikro-Depot, über den die Fahrradbox wiederholt beladen werden kann. Dadurch lassen sich täglich circa 120 Empfänger mit dem Rad beliefern und so eine komplette Zustelltour mit einem dieselbetriebenen Fahrzeug ersetzen. Lastenfahrräder sind für GLS auch in Belgien, Italien, Österreich, Ungarn und Spanien im Einsatz. (ts)
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