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Kennzeichnung: Rea zeigt auf der LogiMAT 2023 Labeling für die Automatisierung

Der Anbieter von Etikettierlösungen hat Anwendungen für die Intralogistik sowie die Fertigung im Messegepäck.

Auf der LogiMAT 2023 in Stuttgart zeigt Rea unter anderem den den neuen kompakten Farbdrucker „REA LABEL Color JET-2“. (Foto: Rea)
Auf der LogiMAT 2023 in Stuttgart zeigt Rea unter anderem den den neuen kompakten Farbdrucker „REA LABEL Color JET-2“. (Foto: Rea)
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Sandra Lehmann

Der Labeling-Sepzialist Rea stellt seine Kennzeichnungssysteme und Innovationen für die Automatisierung und die Steuerung von Warenströmen auf der LogiMAT 2023 (25. bis 27. April in Stuttgart) vor. Wie das Unternehmen mit Sitz in Mühltal im Vorfeld der Messe bekannt gab, hat der südhessische Anbieter unter anderem den neuen kompakten Farbdrucker „REA LABEL Color JET-2“ im LogiMAT-Gepäck.

Hohe Auflösung

Diese Lösung stellt Rea zufolge eine preisgünstige Alternative zu externen Druckereien da. Das Standardmodell bedruckt einzeln oder in Serie kleine und mittlere Mengen Etiketten vollfarbig mit einer Druckbreite von bis zu 21 Zentimetern und einer Auflösung von bis zu 1.200 dpi. Dafür könne der Anwender zwischen DYE-Tinte, pigmentierter oder nanopigmentierter Tinte wählen, für das Trägermaterial von mattem Papier bis zu hochglänzendem Polyethylen – jeweils in Abstimmung auf die gewählte Tintensorte. Eine Druckereinrichtung sei nicht erforderlich, denn die Etiketten werden automatisch eingezogen, ihre Maße ausgelesen und angezeigt. Je nach Druckermodell wird das Ergebnis manuell mithilfe der Abrisskante entnommen, automatisch mit einem Rundmesser abgetrennt und dann von Hand platziert oder nach dem Abschneiden direkt vom integrierten Etiketten-Spender auf das Produkt appliziert.

Die kompakte Bauweise des neuen Modells lässt nach Hersteller-Angaben viele Einsatzmöglichkeiten in Logistik, Industrie und Produktion zu – überall, wo Farbetiketten „on demand“ zur Verfügung stehen müssen. Zudem besteht ein Großteil der individuell austauschbaren Komponenten aus recycelbarem Material.

Mehr Flexibilität in der Kennzeichnung ermögliche das „REA LABEL Paletten-Etikettiersystem“. Im Durchlauf oder Stillstand setzt es Etiketten auf eine, zwei oder drei Seiten der Palette. Für End-of-Line-Anwendungen mit unterschiedlich dimensionierten Verpackungen ist der REA LABEL High-Speed Servo Etikettierer gedacht: Versandlabels platziert er auf unterschiedlich hohen Kartons oder Paketen an der richtigen Stelle, da er variierende Gebindehöhen selbstständig erkennt. Mit seiner Druckqualität sowie einer Druck- und Spende-Geschwindigkeit von bis zu 2.500 Produkten pro Stunde steigere er den Automatisierungsgrad in der Fertigung.

Texte frei kombinierbar

Das Kennzeichnungssystem „REA JET GK 2.0“ druckt unverlierbar und mit variablen Daten frei kombinierbar Texte, Logos und Grafiken in Höhen bis 100 Millimeter mit nur einem Schreibkopf, so Rea in einer Pressemeldung. Seine lösemittelfreien Tinten eignen sich speziell für die Kennzeichnung von Sekundärverpackungen mit poröser und saugfähiger Oberfläche wie Karton, Papier oder Holz.

Eine Roboterzelle zeigt den Messebesuchern das Zusammenspiel von Produkten der Linien „REA JET“ und „REA LABEL“ mit dem „REA VERIFIER VeriMax Inline“, dem Prüfgerät für 1D- Barcodes und 2D-Matrixcodes zur Steigerung der Erstleseraten gedruckter Codes. Damit schlägt das Exponat die Brücke zum zweiten REA-Messestand auf der LogiMAT in Halle 1, der der Vielfalt des „REA VERIFIER gewidmet ist.

Für den Export

Der „REA LabelTower“ soll zeigen, dass Falschetikettierung passé ist. Die Qualität von 1D/2D-Codes und auch die Etiketten-Inhalte überprüft der LabelTower mithilfe einer innovativen Technologiekombination in einem Schritt: Er kontrolliert Lesbarkeit, Kontrast, Druckpräzision und normkonforme Qualität der aufgedruckten Codes und gleicht zudem Layout, Schrift und grafische Elemente des Etiketts mit der Sollvorgabe ab. Das mitdenkende System sei vor allem in Betrieben hilfreich, die ihre Produkte für den Export mit Etiketten in verschiedenen Sprachen versehen, dabei Fehler vermeiden wollen und zugleich eine hohe Erstleserate der Codes sicherstellen möchten.

Halle 4,Stand 4D08 und Halle 1, Stand 1K13

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